Mittlerweile sind die Arbeiten zur Renaturierung des Fischergrabens in Horsthausen weit fortgeschritten. Durch die Trennung von Schmutz- und Regenwasser und eine natürlichere Ufergestaltung wird es zwangsläufig zu einer Aufwertung des gesamten Umfelds sowie des kleinen Grünstreifens kommen, der direkt an das geplante neue Wohnquartier angrenzt. Wir würden es daher begrüßen, wenn sich in Zukunft die Möglichkeit ergäbe, diese Entwicklung im direkten Umfeld zu würdigen.

Wir bitten die Verwaltung daher um die Beantwortung folgender Fragen in der Sitzung am 26. Oktober 2016:

1. Wie beurteilt die Verwaltung die Möglichkeit, die aktuell erfolgende Renaturierung im direkten Umfeld zu würdigen, beispielsweise durch Aufstellung eines kleinen Hinweisschildes oder durch die entsprechende Benennung der ohnehin erforderlichen Straße in das neue Wohngebiet?

2. Hierfür bieten sich vielleicht Formulierungen wie „Am Fischergraben“ o.ä. an. Oder gibt es in der Verwaltung bereits alternative Überlegungen?

Frau Darnieder gibt folgende Antwort:

Um die Auffindbarkeit und Zuordnung des im Bebauungsplan-Entwurf Nr. 252 - Jürgens Hof - vorgesehenen Wohngebietes ordnungsbehördlich zu gewährleisten, muss die geplante öffentliche Erschließungsanlage noch benannt werden.

Sobald der Bebauungsplan-Entwurf die entsprechende Planreife besitzt, kann seitens der Verwaltung, vorbehaltlich der erforderlichen Zustimmung des Ältestenrates, eine Beschlussvorlage in den Sitzungsdienst eingestellt werden.

Die Verwaltung greift die Anregung zur Würdigung der „Renaturierung“ des Fischergrabens dankend auf.

Der Vorschlag „Am Fischergraben“ wird daher, auch aufgrund der räumlichen Nähe des Baugebietes zum Fischergraben, seitens der Verwaltung befürwortet.