Die Stadtverwaltung und Stadtmarketing Herne appellieren gemeinsam mit großflächigen Bannern, Plakaten und Lautsprecherdurchsagen, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.
Die Appelle sind gut lesbar in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Bulgarisch und Arabisch im Stadtgebiet angebracht worden. Die Sprachen wurden gezielt gewählt, sind sie doch die am meisten in Herne gesprochenen.
„Die Impfung ist ein Schlüssel dafür, die Pandemie zu überwinden, deswegen starten wir diesen wichtigen Appell“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Dem Appell, sich sobald wie möglich impfen zu lassen, schloss sich Dr. Martin Krause, Geschäftsführer des Deutschen Rot Kreuz in Herne an. Das DRK betreibt in Herne das Impfzentrum am Revierpark Gysenberg gemeinsam mit der Stadt.
„Wir wollen damit Menschen erreichen, die wir mit Medien wie der Tageszeitung sonst kaum erreichen“, sagte Stadtmarketing-Geschäftsführer Holger Wennrich.
Die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sorgen mit ihrem Einsatz dafür, dass die Botschaft im gesamten Stadtgebiet zu hören sein wird. „Sie werden an vielen Stellen in Herne Station machen, um mit Lautsprecherdurchsagen dafür zu werben, bestehende oder kommende Impfangebote wahrzunehmen“, beschrieb Marco Diesing, stellvertretender Leiter der Herner Feuerwehr. Die Durchsagen sind ebenfalls in den genannten neun Sprachen zu hören.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte die vergleichbar aufgezogene Kampagne in Herne Wirkung gezeigt, mit der für die Einhaltung von Abstand und das Tragen von Masken geworben worden war.
التطعيم ينقذ الأرواح. أخذ اللقاح!
Ваксинацията спасява животи. Ваксинирайте се!
Vaccination saves lives. Get vaccinated!
La vaccination sauve des vies. Se faire vacciner!
Szczepienia ratują życie. Zaszczep się!
Vaccinarea salvează vieți. Vaccinează-te!
Auch das KiJuPa unterstützt die Impfkampagne des Stadtmarketings Herne. Es ist besonders wichtig die Kinder und Jugendlichen zu impfen, da diese das größte Risiko tragen. Nicht nur eine Infektion schadet dem Körper, sondern vor allem die späteren Folgen.
Vier Mitglieder des KiJuPa haben über ihre eigenen Erfahrungen mit der Corona-Impfung gesprochen, um anderen Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, sich impfen zu lassen.