Mäzenatentum und bürgerschaftliches Engagement haben Museen von jeher begleitet. Vor dem aktuellen Hintergrund knapper öffentlicher Budgets sind Museen gegenwärtig mehr denn je auf finanzielle, organisatorische und ideelle Hilfe von außen angewiesen.
Das Emschertal-Museum erfreut sich der Förderung zweier Vereinigungen: der "Freunde des Emschertal-Museums e.V." und der "Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V.". Beide unterstützen das Museum bei seinen vielfältigen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens, Forschens und Vermittelns in großzügiger Weise.
Die Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel ...
... unterstützt finanziell und organisatorisch Ausstellungen im Museum Wanne-Eickel;
... ediert die Zeitschrift "Der Emscherbrücher" mit Themen zu Geschichte, Kunst und Kultur;
... trifft sich beim Geschichts(stamm)tisch und beim Heimatkunde-Gesprächskreis;
... bietet Vorträge und Exkursionen an.
Kontakt:
Frank Sichau
Rathausstraße 22
44649 Herne
Telefon: 0 23 25 / 98 84 97
Telefax: 0 23 25 / 98 84 98
E-Mail:
frank.sichau@t-online.de
Internet:
www.gfh-wan.de
Der Verein der "Freunde des Emschertal-Museums" ...
... bereichert die Sammlungen durch den Ankauf zahlreicher bedeutsamer Exponate;
... fördert den Druck von Museumskatalogen;
... finanziert konservatorische und restauratorische Maßnahmen an gefährdetem Museumsgut;
... unterstützt die Realisierung museumspädagogischer Projekte;
... lädt ein zu Exkursionen, Vorträgen und Führungen.
Kontakt:
Martina Stange
Geschäftsstelle der "Freunde des Emschertal-Museums"
Karl-Brandt-Weg 7
44629 Herne
Telefon: 0 23 23 / 16 - 26 11
Telefax: 0 23 23 / 16 12 33 92 67
E-Mail: emschertal-museum@herne.de
Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Deutschland parallel zum französischen Fauvismus die expressionistische Kunst, die u. a. van Gogh und Gauguin sowie die archaische Kunst Afrikas und der Südsee zum Vorbild hatte. Die "Brücke"-Künstler Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel und Max Pechstein schufen in Dresden und Berlin eigenwillige Bilder, darunter stark vereinfachte, bizarre Aktdarstellungen und farbkräftige Landschaften. Ebenso malten die Künstler und Künstlerinnen des "Blauen Reiter" in München, darunter Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, Marianne Werefkin, Alexej Jawlensky sowie August Macke, Bilder in flächigem Stil und starken Leuchtfarben. Der Vortrag stellt anhand typischer Werke den "Expressionismus" vor.
Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe, Museum Schloss Wilhelmshöhe, Grimmwelt Kassel, Stadtführung Göttingen, Städtisches Museum Göttingen, Universitätsmuseum Georg-August-Universität "Forum Wissen", Migrationsmuseum "Grenzdurchgangslager Friedland", Städtisches Museum im Welfenschloss Hann. Münden, Stadtführung mit Besichtigung Weserstein
Marc Chagall (1887-1985) war ein Künstler, dessen fantasievolle, farbenreiche Bilder bis heute sehr beliebt sind. Er kam aus einer einfachen jüdischen Familie in Weißrussland, verbrachte aber die größte Zeit seines Lebens in Frankreich. Sein Werk spiegelte stets auch sein Leben wider, und Chagall mischte darin detailreich die heimatliche russische Volkskunst mit Elementen der Avantgardekunst. So malte er in seinem ganz eigenen, märchenhaften Stil bizarre Szenen, nostalgische Kindheitserinnerungen und verträumte Liebespaare, zudem widmete er sich jüdischen und christlichen Motiven. Lassen Sie sich anhand vieler Bildbeispiele vom bunten Werk des Malerpoeten Chagall verzaubern!