Am vierten Sonntag im Monat bietet das Emschertal-Museum Herne im Heimatmuseum Unser Fritz eine Sonderführung zu verschiedenen Ausstellungsbereichen an. Im Juli geht es zurück in die Schule anno 1900!
Ein Klassenzimmer mit Sitzbänken dokumentiert eindrucksvoll, wie es wirklich um 1900 im Heimatmuseum Unser Fritz ausgesehen hat. Die Besuchenden können hier erfahren, wie die Schulkinder in wilhelminischer Zeit unterrichtet wurden.
Trockenschwimmer – Theater des Lachens
Ein Frosch und ein Kröterich begeben sich auf den Weg, um sich an einem Teich niederzulassen. Am Anfang steht jeder dem anderen skeptisch gegenüber, doch in kleinen, wunderbaren Begegnungen werden sie zu Freunden. Ob das gut geht?
Archäologie geht ohne zeichnen nicht! Die alten Knochen lassen uns die Perspektive neu erleben. Detailgenauigkeit, Schattenspiele … es gibt viel zu entdecken und zu zeichnen.
Mit Papier und Zeichenmaterial nähern wir uns auch dem neuesten Exponat in der Abteilung Ur- und Frühgeschichte im Schloss Strünkede – dem Mammutkalb.
Wir begeben uns auf eine Zeitreise und erfahren etwas über das Leben auf einem Adelssitz zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert. Dabei wird auf die allgemeine Lebensweise, auf bauliche Umgestaltungen sowie modische Neuheiten und deren Vorbilder eingegangen.
Der Eintritt ist am 11. August 2024 im Schloss Strünkede und im Heimatmuseum Unser Fritz von 15 bis 17 Uhr frei.
Die klassische „Fortuna-Bude“ wurde zwischen 1895 und 1905 gebaut und war bis 1923 in Gelsenkirchen und danach bis 1971 in Wanne-Eickel in Betrieb. Anschließend wurde sie zum Museumsstück und steht auf dem Hof des Heimatmuseums Unser Fritz. Vielleicht ist sie die älteste Seltersbude des Reviers.
Am Tag der Trinkhalle wird die Bude als Verkaufsbude geöffnet. Rund um die Bude wird im Außenbereich die Ausstellung „Die hässlichsten Trinkhallen im Ruhrgebiet“, aufgespürt und fotografiert von Peter Hesse, gezeigt. Der Eintritt ins Museums ist am 17. August 2024 von 14 bis 17 Uhr frei.
Informativ, unterhaltsam und anregend präsentiert sich an festgelegten Samstagnachmittagen die „Schlossakademie“, wo in geselliger Runde Bilder betrachtet und besprochen werden. In bunten Seminarreihen stellt die Kunsthistorikerin Dr. Birgit Poppe ausgewählte Bilder aus unterschiedlichen Epochen zu beliebten Themen vor.
In dieser Seminarreihe steht von der Nord- über die Ostsee bis hin zu Mittelmeer und Südsee farbenreich das Meer als Bildmotiv im Mittelpunkt sowie die Künstler und Künstlerinnen, die sich besonders intensiv diesem Thema gewidmet haben.