Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Tagesordnung - des Kultur- und Bildungsausschusses  

Bezeichnung: des Kultur- und Bildungsausschusses
Gremium: Kultur- und Bildungsausschuss
Datum: Di, 10.05.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 16:44 Anlass: Sitzung
Raum: Flottmann-Hallen
Ort: Straße des Bohrhammers 5, 44625 Herne

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Sanierung der "Städtischen Galerie im Schlosspark" - Mündlicher Sachstandsbericht -
2022/0406  
Ö 2  
Dachsanierung "Flottmann-Hallen" - Mündlicher Sachstandsbericht -
2022/0407  
Ö 3  
Wiedereröffnung Shoah-Mahnmal Herne Vorschlag Grüne Fraktion
Enthält Anlagen
2022/0408  
Ö 4  
Kriegsbunker zu Graffitikunstflächen umgestalten Antrag Grüne Fraktion
Enthält Anlagen
2022/0422  
    VORLAGE
   

Beschlussvorschlag:
 

  1.  Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Hochbunker sich für eine Gestaltung mit Graffitikunst eignen und mit welchen Kosten für solche Kunstwerke zu rechnen ist.

Dabei wäre wichtig herauszustellen, welche Bunker sich im städtischen Besitz befinden und welche nicht. Bei den nichtstädtischen Bunkern können Eigentümer*innen z.B. um eine entsprechende Erlaubnis gefragt und oder in Fragen einer möglichen Antragsstellung beraten werden. Für Hochbunker, die möglichweise noch dem Bund gehören, wird die Verwaltung gebeten Ideen zu entwickeln, wie der Bund in eine Verantwortung gegenüber den Bürger*innen in der Nachbarschaft über reine Sicherungsmaßnahmen hinaus, genommen werden kann.

 

 

  1. Die Verwaltung wird darüber hinaus gebeten Ideen zu entwickeln, wie eine Umgestaltung von Kriegsbunkern in Graffitikunstflächen finanziert werden kann. Neben öffentlichen Stellen soll eine Suche auch auf private Fördergeber und Stiftungen ausgeweitet werden.

 

 

 

BEGRÜNDUNG:

 

An vielen Stellen der Stadt sind nach wie vor Hochbunker aus den Zeiten des 2. Weltkrieges zu finden. Diese sind bis auf wenige Ausnahmen eher Schandflecken in der Stadt. Umgekehrt sehen wir, dass mit relativ einfachen Mitteln unansehnliche Teile der bebauten Stadt durch Graffitikunst zu Hinguckern im Stadtbild werden zuletzt an der Mauer am Hauptbahnhof Wanne-Eickel - und die Stadtteile aufgewertet und lebenswerter gemacht werden. Die Initiative würde mit den aktuellen Bemühungen um das geplante Urban Arts Center in Wanne korrespondieren und wäre auch als Teil einer Route der Graffitikunst im besten Fall ein Höhepunkt.

 

   
    10.05.2022 - Kultur- und Bildungsausschuss
    Ö 4 - geändert beschlossen
   

Beschluss:

 

 

Der Ausschuss beschließt in der auf Vorschlag der CDU-Fraktion wie folgt geänderten Form:
 

  1.  Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Hochbunker sich für eine Gestaltung mit Graffitikunst eignen und mit welchen Kosten für solche Kunstwerke zu rechnen ist.

 

Dabei wäre wichtig herauszustellen, welche Bunker sich im städtischen Besitz         befinden und welche nicht. Bei den nichtstädtischen Bunkern können Eigentümer*innen z.B. um eine entsprechende Erlaubnis gefragt und oder in Fragen einer möglichen Antragsstellung beraten werden. Für Hochbunker, die möglichweise noch dem Bund gehören, wird die Verwaltung gebeten, Ideen zu entwickeln, wie der Bund in eine Verantwortung gegenüber den Bürger*innen in der Nachbarschaft über reine Sicherungsmaßnahmen hinaus genommen werden kann.

 

 

  1. Die Verwaltung wird darüber hinaus gebeten Ideen zu entwickeln, wie eine Umgestaltung von Kriegsbunkern in Graffitikunstflächen finanziert werden kann. Neben öffentlichen Stellen soll eine Suche auch auf private Fördergeber und Stiftungen ausgeweitet werden.

 

Absolute Priorität sollen Förderprogramme ohne oder mit maximal 10% Eigenanteil haben, insbesondere dann, wenn es sich um Bunker in nichtstädtischer Trägerschaft handelt.

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

 

gesamt

SPD

CDU

Grüne

Linke

AfD

WfH

dafür:

14

6

3

3

1

1

 

dagegen:

-

 

 

 

 

 

 

Enthaltung:

-

 

 

 

 

 

 

 

Ö 5  
Finanzielle Förderung des Verein "KAZ-Herne e.V." Antrag Grüne Fraktion
Enthält Anlagen
2022/0423  
Ö 6  
Mitteilungen der Vorsitzenden und der Verwaltung    
Ö 7  
Mosaike im Hallenbad Eickel Anfrage der SPD-Fraktion
Enthält Anlagen
2022/0424  
Ö 8  
Anfragen der Ausschussmitglieder    
N 1     Mitteilungen der Vorsitzenden und der Verwaltung      
N 2     Anfragen der Ausschussmitglieder