Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Vorlage - 2022/0422  

Betreff: Kriegsbunker zu Graffitikunstflächen umgestalten
Antrag Grüne Fraktion
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag-Formular
Verfasser:Grüne Fraktion
Federführend:FB 32 - Kultur Beteiligt:FB 26 - Gebäudemanagement
Bearbeiter/-in: Leckscheid, Markus   
Beratungsfolge:
Kultur- und Bildungsausschuss
10.05.2022 
des Kultur- und Bildungsausschusses geändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag:
 

  1.  Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Hochbunker sich für eine Gestaltung mit Graffitikunst eignen und mit welchen Kosten für solche Kunstwerke zu rechnen ist.

Dabei wäre wichtig herauszustellen, welche Bunker sich im städtischen Besitz befinden und welche nicht. Bei den nichtstädtischen Bunkern können Eigentümer*innen z.B. um eine entsprechende Erlaubnis gefragt und oder in Fragen einer möglichen Antragsstellung beraten werden. Für Hochbunker, die möglichweise noch dem Bund gehören, wird die Verwaltung gebeten Ideen zu entwickeln, wie der Bund in eine Verantwortung gegenüber den Bürger*innen in der Nachbarschaft über reine Sicherungsmaßnahmen hinaus, genommen werden kann.

 

 

  1. Die Verwaltung wird darüber hinaus gebeten Ideen zu entwickeln, wie eine Umgestaltung von Kriegsbunkern in Graffitikunstflächen finanziert werden kann. Neben öffentlichen Stellen soll eine Suche auch auf private Fördergeber und Stiftungen ausgeweitet werden.

 

 

 

BEGRÜNDUNG:

 

An vielen Stellen der Stadt sind nach wie vor Hochbunker aus den Zeiten des 2. Weltkrieges zu finden. Diese sind bis auf wenige Ausnahmen eher Schandflecken in der Stadt. Umgekehrt sehen wir, dass mit relativ einfachen Mitteln unansehnliche Teile der bebauten Stadt durch Graffitikunst zu Hinguckern im Stadtbild werden zuletzt an der Mauer am Hauptbahnhof Wanne-Eickel - und die Stadtteile aufgewertet und lebenswerter gemacht werden. Die Initiative würde mit den aktuellen Bemühungen um das geplante Urban Arts Center in Wanne korrespondieren und wäre auch als Teil einer Route der Graffitikunst im besten Fall ein Höhepunkt.

 


    


Anlage:  Antragsdokument      

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 220407 Antrag Graffitibunker - KuB_w (142 KB) PDF-Dokument (130 KB)