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Meldung vom 31. Januar 2025

Neujahrsempfang der Herner Selbsthilfe 2025

Zahlreiche Akteur*innen der Herner Selbsthilfe trafen sich am Montag, 27. Januar 2025, im Seminarzentrum des Evangelischen Krankenhauses Herne (EvK) zum traditionellen Neujahrsempfang. Eingeladen hatte das buez – Selbsthilfe-Netzwerk Herne. Zu Gast war auch die Selbsthilfegruppe „HerzSchlag“ aus Hernes Partnerstadt Eisleben.

„Ich danke unseren Selbsthilfegruppen, denn die Aktivitäten der Selbsthilfe sind von besonderer Bedeutung“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda zur offiziellen Eröffnung. Das Stadtoberhaupt wies darauf hin, wie wichtig es sei, Aufmerksamkeit für Betroffene zu erzeugen, „vor allem aber sich gegenseitige Unterstützung zu geben, ein wertschätzendes Miteinander zu leben und so die Einsamkeit zu verhindern“. All das leisteten die Menschen in der Selbsthilfe füreinander und dies sei ein Vorbild für unsere Gesellschaft.

Dr. Dudda dankte auch dem Team des buez – Selbsthilfe-Netzwerks, das zurzeit mit rund 80 verschiedenen Selbsthilfegruppen in Kontakt steht und diesen neben Beratung und finanzieller Förderung auch viele Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen anbietet.

Nach dem Grußwort von René Vidic, der als Assistent der Verwaltungsleitung des EvK als selbsthilfefreundliches Krankenhaus die Gäste ebenfalls herzlich willkommen hieß, stellte Zeki Boran, vom buez – Soziale Arbeit, die Palette der Selbsthilfeangebote vor und blickte auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen Terminen zurück. 2024 haben einige langjährige Gruppen ihre Arbeit aus Altersgründen eingestellt, aber auch neue Gruppen sind entstanden, werden gefördert und begleitet. Betroffene, die eine Selbsthilfegruppe suchen, könnten sich jederzeit an das buez wenden.

Was Selbsthilfe bedeutet und wie wichtig sie für Betroffene ist, unterstreicht die Öffentlichkeitsarbeit der Selbsthilfekontaktstelle. „Dazu gehören neben klassischer Pressearbeit und Veranstaltungsbegleitung auch die Internetseite www.buez-herne.de , der Online-Newsletter ,selbsthilfe-news.de. sowie die Radiosendung ,Hör HER' im Bürgerfunk auf Radio Herne, die als Podcast auf NRWision.de abrufbar ist“, berichtete Karola Mono, von der buez – Öffentlichkeitsarbeit.

Anschließend gingen Marie Meinhardt, Leitung der Abteilung Gesundheitsförderung und -planung sowie Leitung des buez, die durch die Veranstaltung führte, und Edeltraut Krause, Sprecherin der Selbsthilfegruppe ZWAR, miteinander ins Gespräch. Thema war das „Gesunde Städte-Netzwerk“, in welchem die Stadt Herne bereits seit 1990 aktives Mitglied ist und seit 2002 als „Kompetenzzentrum Gesundheitskonferenzen“ interessierten Kommunen als Ansprechpartnerin für Fragen der Planung und Durchführung solcher Konferenzen zur Verfügung steht. Im „Gesunde Städte-Netzwerk“ findet auch die Selbsthilfe viele Anknüpfungspunkte und „hat die Möglichkeit der Mitwirkung“, wie Edeltraut Krause hervorhob.

Ein Highlight des Empfangs war der Vortrag von Karl Heinz Thiel von der Gruppe „HerzSchlag“ aus Eisleben. Anschaulich erzählte er, wie Selbsthilfearbeit in seiner Heimat gelebt wird und wie es die Gruppe „HerzSchlag“ stets geschafft hat, eng zusammenzuhalten. „Durch die Besuche im Rahmen der Städtepartnerschaft sind schöne Freundschaften entstanden“, kommentierte er zum Schluss den dritten Besuch der Gruppe in Herne und lud zugleich die Herner Selbsthilfe zu einem weiteren Gegenbesuch ins Mansfelder Land ein.

Bevor Dr. Angelika Burrichter, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, vor dem gemeinsamen Abendessen die Schlussworte sprach und allen Organisator*innen für die gelungene Veranstaltung danken konnte, stellte Zeki Boran die geplanten Aktionen des buez für das Jahr 2025 vor: „Wir freuen uns mit Euch auf den großen Herner Selbsthilfetag am 5. Juli 2025 vor dem City-Center in Herne-Mitte sowie auf eine Ausflugsfahrt per Schiff auf dem Rhein-Herne-Kanal“. Das neue Jahr verspricht in der Selbsthilfe also viel Gutes.

Details der Meldungen
2017-04-26