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Meldung vom 02. Oktober 2024

Gemeindepsychiatrischer Verbund Herne gegründet

Damit psychisch erkrankte Menschen in Herne noch besser versorgt werden können, wurde am Montag, 30. September 2024, der Gemeindepsychiatrische Verbund (GPV) Herne gegründet. In diesem kooperieren unterschiedliche Leistungserbringer und organisieren ein umfassendes psychiatrisches Hilfsangebot.

„Wir alle stehen gesellschaftlich vor großen Herausforderungen verschiedenster Art und Weise und von zentraler Bedeutung ist die seelische Gesundheit“, eröffnete Stadträtin Stephanie Jordan die konstituierende Sitzung. Damit vorhandene Angebote besser gebündelt sowie Lücken identifiziert und geschlossen werden können, freut sie sich nun über den offiziellen Startschuss zur Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbunds, der verschiedene Akteur*innen der Stadt vereint.

Die Kooperationsvereinbarung wurde von zwölf Gründungsmitgliedern unterschrieben. „Ich möchte Ihnen allen danken, dass sie sich mit uns auf den Weg gemacht haben, diesen Verbund zu gründen und die Bereitschaft mitbringen, hier dabei sein zu wollen“, so Jordan. „Der GPV soll zukünftig natürlich noch wachsen“, ergänzte Pia Plattner, Sucht- und Psychiatriekoordination im Fachbereich Gesundheit, die von Seiten der Stadt die Koordination des GPV innehat.

Bei der anschließenden Sprecher*innen-Wahl vereinte AWO-Bereichsleitung Susanne Lenz die meisten Stimmen auf sich, ihr Stellvertreter wurde Tobias Rahe von der Diakonischen Stiftung Wittekindshof.

Zweck des Verbundes ist die enge Zusammenarbeit seiner Mitglieder zur bedarfsgerechten Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Herne. Die gemeinsame Kooperationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit der Leistungserbringer*innen und zugleich den weiteren Ausbau einer gemeindenahen sozialpsychiatrischen Versorgung.

Zielgruppen sind psychisch erkrankte Menschen aus der Versorgungsregion Herne mit Hilfebedarf im Rahmen der Behandlung, der Rehabilitation und/oder der Eingliederungshilfe. Die Beteiligten bemühen sich im Besonderen um die Versorgung schwer chronisch psychisch und abhängigkeitskranker Menschen. Sie sollen zu einer möglichst eigenständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung in einem überschaubaren und vertrauten Lebens- und Sozialraum motiviert und befähigt werden.

Der Aufbau und die Weiterentwicklung Gemeindepsychiatrischer Verbünde wird bis Ende 2024 durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Details der Meldungen
2017-04-26