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Meldung vom 23. August 2024

Politische Beratungen über Spielflächenkonzept sind gestartet

Die Stadt Herne hat am Mittwoch, 21. August 2024, das Spielflächenkonzept zur Beratung in den politischen Gremien vorgestellt.

„Das ist ein großer Moment. Mit dem Spielflächenkonzept schaffen wir eine Rahmenplanung. Spielflächen gehören zu einer lebenswerten Stadt dazu. Mit dem umfangreichen Werk, kommen wir einem Auftrag nach, den die Politik uns gegeben hat“, erklärte Stadträtin Stephanie Jordan bei der Vorstellung im Herner Rathaus. „Wir geben das Konzept nun in die politischen Gremien zur Beratung. Neben dem Ausschuss für Kinder-Jugend-Familie befassen sich alle vier Bezirksvertretungen, der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung sowie der Haupt- und Personalausschuss damit. Das letzte Wort hat der Rat der Stadt Herne am 1. Oktober 2024“, schildert die Beigeordnete das weitere Vorgehen.

„Mit dem ersten Herner Spielflächenkonzept haben wir ein hervorragendes Instrument geschaffen, das nicht nur die bereits bestehenden Spielplätze und Freiflächen erfasst, sondern auch die Qualität unserer städtischen Spielflächen eindrucksvoll belegt“, erklärt Ulrich Klonki, Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. „Es ist ein Nachweis über die bereits vorhandene hervorragende Spielplatzlandschaft in unserer Stadt.“

Das Konzept bietet erstmals einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Spielflächen sowie deren aktuellen Zustand. Dies ermöglicht eine gezielte Planung und Weiterentwicklung der Spielplätze, um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen in Herne auch in Zukunft gerecht zu werden. Wichtig ist: Es geht bei dem Konzept um eine Rahmenplanung und nicht um Beschlüsse für konkrete Einzelmaßnahmen.

Klonki weist jedoch auch auf die zukünftigen Aufgaben hin: „Trotz der sehr guten Ausgangslage gibt es noch einiges zu tun. Insbesondere müssen wir fehlende Flächen identifizieren und akquirieren, um das

Angebot weiter auszubauen. Zudem werden wir nach finanziellen Mitteln suchen, um diese Projekte zu realisieren und die Qualität der bestehenden Anlagen weiter zu verbessern. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten diese Aufgaben in Angriff zu nehmen und Herne zu einem noch attraktiveren Ort für unsere jungen Bürgerinnen und Bürger zu machen“, schließt Klonki.

Auf über 500 Seiten hat das Dortmunder Planungsbüro Stadtkinder eine Bestandsanalyse vorgenommen und Optimierungsvorschläge erarbeitet. „Betrachtet werden alle Spielflächen in der Zuständigkeit der Jugendhilfeplanung. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Spielflächen in unserer Stadt, zum Beispiel auf Schulhöfen oder in Kleingartenanlagen“, erklärt Sarah Gentilini, Jugendhilfeplanerin im Fachbereich Kinder-Jugend-Familie.

„Wir haben 107 aktive Flächen betrachtet“, schildert Pascale Schulte vom Planungsbüro Stadtkinder. „Es ist ein großes Konzept“, sagte sie und mein damit nicht nur den Umfang, sondern auch die Tiefe der Betrachtungen.

Details der Meldungen
2017-04-26