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Meldung vom 22. Juli 2024

Sanierung der Umkleiden am Bickernsportplatz wird nachhaltig und gründlich

Schon beim Start der Sanierung am Bickernsportplatz in Wanne zeichnete sich ab, dass die Arbeiten an den in die Jahre gekommenen Umkleiden vielleicht aufwendiger werden als geplant. Statische Untersuchungen haben nun ergeben, dass das Gebäude dauerhaft erhalten werden kann.

Mit wenigen Wochen Bauzeitverlängerung und geringen Mehrkosten können auch zukünftig die Vereine die neuen Umkleiden nutzen, zeigte sich der Fachbereich Gebäudemanagement erfreut. Eigentlich waren fünf bis sechs Wochen eingeplant, um die Mängel an dem einige Jahrzehnte alten Umkleidegebäude zu beseitigen. Doch beim Entfernen des Estrichs stellte sich heraus, dass sich darunter keine Sohle, also ein fester Untergrund, mehr befand, sondern ein Hohlraum.

Eine Prüfung durch einen Statiker ergab, dass die Sohlplatte zu entfernen ist. Beim Ausbau der Sohlplatte in den Duschbereichen wurde zusätzlich festgestellt, dass die Innenwände keine Gründung haben. Nach erneuter statischer Prüfung stand fest, dass es unumgänglich ist, die vorgefundenen Hohlräume zu verfüllen und die Innenwände zu unterfüttern.

Ein weiteres Problem ergab sich durch das gegenläufige Gefälle der freigelegten Grundleitungen. Diese Rohre werden im Zuge der vorgenannten Rohbauarbeiten neu verlegt, die noch im Juli starten werden. Voraussichtlich gegen Monatsende wird die Bodenplatte aus Beton erstellt, die circa drei Wochen trocknen muss. Dafür werden Trocknungsgeräte aufgestellt.

Schon Mitte August wird mit dem Verlegen des Estrichs begonnen. Erst wenn dieser einen gewissen Trocknungsgrad aufweist, können die Fliesenarbeiten beginnen. Dann folgen noch weitere Arbeiten wie Malerarbeiten an Decken, Wänden, Türzargen und Türblättern und die Prüfung der Funktionalität von Abluftanlage und Leuchten.

Durch den Mehraufwand bei der Sanierung werden sich die ursprünglich geplanten Kosten von circa 48.000 Euro um circa 20.000 Euro erhöhen. Die Stadt Herne weist darauf hin, dass das Umkleidegebäude standsicher ist, weil die Innenwände nicht tragend sind und die Dachlast auf die tragenden Außenwände abgeleitet wird.

Da der weitere Zeitplan stark von den Trocknungszeiten der Bodenplatte und des Estrichs abhängt, kann aktuell kein genauer Zeitpunkt für eine Fertigstellung genannt werden.

Die Stadt Herne wird Vereine und Öffentlichkeit über den weiteren Fortgang der Maßnahme informieren.

Details der Meldungen
2017-04-26