Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:
Homepage / Meldungen
Meldung vom 17. Juni 2024

In wenigen Minuten zum Organspendeausweis

„7 Leben retten in 3 Minuten? Deine Entscheidung zählt!“ – mit diesem Aufruf wirbt das Organspende-Infoterminal vom Netzwerk Organspende NRW e. V. Dieses steht ab sofort für sechs Monate im Eingangsbereich des Rathauses Wanne. Neben der umfassenden Information zum Thema ermöglicht es das Ausdrucken von Organspendeausweisen im Scheckkarten-Format.

Bei der Präsentation des Infoterminals am Montag, 17. Juni 2024, testete Stadträtin Stephanie Jordan persönlich, wie schnell und einfach sich der Organspendeausweis erstellen lässt. Keine drei Minuten benötigte sie, um das unterschriebene Dokument in den Händen zu halten. „Ich freue mich, dass wir jetzt auch dieses Terminal haben“, sagte Jordan. „Es ist eine Erleichterung für diejenigen, die ihren Willen dokumentieren möchten.“

„Rund 80 Prozent der Menschen stehen der Organspende grundsätzlich positiv gegenüber“, erläuterte Konstanze Birkner, Geschäftsführerin vom Netzwerk Organspende NRW e. V. „Es ist aber wichtig, dass diese 80 Prozent das auch dokumentieren“, so Birkner weiter. Ansonsten entschieden die Angehörigen im Zweifelsfall eher gegen eine Organspende.

Das Terminal bietet umfassende Informationen zum Thema, auf deren Grundlage man sich entscheiden kann, ob man Organspender*in sein möchte oder nicht. Der Wille lässt sich direkt vor Ort mit dem Ausweis dokumentieren. „Die eingegebenen Daten werden direkt nach der Erstellung des Ausweises wieder gelöscht“, ergänzte Birkner zur Sicherheit der Daten.

Das Terminal ist ein Projekt vom Netzwerk Organspende NRW e. V. mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen. Beim Terminal im Rathaus Wanne handelt es sich um eins von insgesamt sechs Exemplaren in NRW. Das Erste wurde im vergangenen Jahr in Köln erfolgreich getestet.

Stadt Herne informiert zu Organspende

Die Stadt Herne hat im vergangenen Jahr den politischen Auftrag erhalten, sich intensiver dem Thema Organspende zu widmen. Seitdem wurden verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen zur Aufklärungsarbeit umgesetzt. Dazu gehört unter anderem die Teilnahme an der Kampagne #RuhrEntscheidetSich, die Beteiligung des Versorgungssystems bei der Informationsvermittlung zum Thema Organspende über die Mitglieder der Kommunalen Präventions- und Gesundheitskonferenz (KPGK) sowie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden der Stadt Herne.

Im Rahmen der Herner Gesundheitswoche 2024 wurde die Foto-Wanderausstellung „Leben schenken – Organspende in NRW“ vom Netzwerk Organspende NRW e. V. in der Hauptstelle der Herner Sparkasse gezeigt sowie eine Informationsveranstaltung zum Thema Organspende für Schüler*innen im Emschertal-Berufskolleg Herne durchgeführt.

Details der Meldungen
2017-04-26