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Meldung vom 23. Mai 2024

Flottmann-Hallen zeigen „Islands within the net“

Die Flottmann-Hallen zeigen von Samstag, 25. Mai, bis Sonntag, 7. Juli 2024, die Ausstellung „Islands within the net“ des Berliner Künstlers und Architekten Peter Behrbohm. Die Schau wirft einen kritischen Blick auf die allgegenwärtigen, aber oft übersehenen Elemente der städtischen Infrastruktur und lädt dazu ein, das Verborgene im Offensichtlichen zu entdecken.

„Die Ausstellung hinterfragt die Rolle und das Erscheinungsbild urbaner Infrastrukturen. Sind die grauen Kästen, Lüftungsrohre und vergitterten Öffnungen, die unsere Stadtlandschaften säumen, bloße funktionale Notwendigkeiten, oder verbergen sie eine tiefere Bedeutung?“, erläutert Kuratorin Katrin Lieske die Werke Behrbohms.

Ein Loch in der Realität

Peter Behrbohm nutzt modellhafte Szenerien, um eine Parallelwelt zu erschaffen, die sich unter der Oberfläche unserer Realität erstreckt. „Bis man ein Loch reingebohrt hat weiß man nicht, ob es echt ist oder ein Filmset“, sagte Behrbohm während des Aufbaus der Ausstellung. Er sieht seine Werke als chirurgische Eingriffe in öffentliche Räume. So entdeckt man in seiner Ausstellung einen falschen Gullydeckel, der bei Kontakt leuchtet, oder Absperrpoller, die sich auf Knopfdruck bewegen.

„Einige dieser Werke habe ich in Berlin bereits installiert“, so Behrbohm. Ob es auch in Herne dazu kommt, wollte er nicht sagen.

Über den Künstler

Peter Behrbohm, Träger des BDA-SARP-AWARD und des MAK Schindler Stipendiums Los Angeles, sowie Fellow der Akademie der Künste Berlin im Jahr 2023, lebt und arbeitet in Berlin. Seine Arbeiten sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit der Interaktion zwischen Mensch, Raum und Gesellschaft.

Details der Meldungen
2017-04-26