Die Stadt Herne hat mit den Bauarbeiten zur Umgestaltung des Kleinen Hölkeskamprings begonnen. Der Bereich um das Stadtteilzentrum H2Ö wird zukünftig weitestgehend autofrei sein.
Die bisherige Parallelerschließung zum Hölkeskampring wird im westlichen Teil in einen verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt und dient als einladendes Entree zum H2Ö. Im weiteren Verlauf bis zur Flottmannstraße wird sie als reiner Rad- und Fußweg fortgeführt.
Mehr Raum und Attraktivität für das H2Ö Mit dieser Maßnahme erhält das H2Ö zusätzliche nutzbare Fläche und eine städtebauliche Aufwertung. Der angrenzende Grünzug am Hölkeskampring wird ebenfalls neugestaltet und aufgewertet, wobei zwei neue Fußwege zum Haupteingang des H2Ö führen werden.
Ein Platz zum Verweilen
Vor dem H2Ö entsteht ein kleiner Platz, der mit Sitzgelegenheiten, zwei neuen Bäumen sowie Blüten- und Staudenpflanzungen zum Verweilen einlädt. Neue Leuchten entlang des kleinen Hölkeskamprings sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Bauzeit und Förderung
Die Bauzeit ist auf knapp vier Monate angesetzt. Währenddessen wird der Baustellenbereich abgesperrt sein, jedoch bleibt der Zugang zum H2Ö durchgängig gewährleistet. Das Projekt wird als Teil des Stadtumbaus Herne-Mitte durch das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ mit rund 342.000 Euro unterstützt, wobei 80 Prozent vom Bund und Land gefördert werden bei 20 Prozent Eigenanteil der Stadt.
Ein Schritt zur Verkehrswende
Diese Initiative ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung der Verkehrswende in Herne und zeigt das Engagement der Stadt für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft.