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Wortprotokoll Beschluss |
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Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | 230125_Monitoring_Schulausschuss (1274 KB) |
Frau Schulz stellt den dritten Herner Monitoringbericht vor.
Frau Boneberger bedankt sich für die Vorstellung und stellt fest, dass die durchschnittliche Entfernung zur nächsten Grundschule in einigen Monitoringräumen stark erhöht ist und Kinder teilweise über 1.000 Meter zurücklegen muss.
Herr Mähler regt an, die Statistik über die Besuchsdauer von Kindern in Kindertagesstätten künftig mit zu berücksichtigen. Er führt an, dass es eine steigende Zahl an Kindern gibt, welche weniger als 2 Jahre eine Kindertageseinrichtung besuchen.
Frau Szelag fragt, ob es grenzüberschreitende Schulbesuche geben kann, um die Schulwege für die Kinder zu verkürzen.
Herr Merkendorf erläutert, dass sämtliche Fachbereiche mit den vorgestellten Daten arbeiten und eng vernetzt sind. Man wird sich fachbereichsübergreifend zusammensetzen und mögliche Aufgaben aus den Daten herausfiltern. Er führt aus, dass man mehr Schulplätze schaffen muss. Die Schulklassen sollen perspektivisch wieder kleiner werden. Grenzüberschreitender Schulbesuch ist schwierig, da andere Kommunen ebenfalls Platzmangel haben.
Herr Neumann ergänzt, dass die Betrachtung der Segregation sehr wichtig ist, um Ungleichheiten und Handlungsbedarfe zu erkennen und zu reagieren.
Herr May stellt fest, dass grenzüberschreitender Schulbesuch sehr relevant ist. Dies wird zurzeit schon an der Grenze Eickel / Gelsenkirchen praktiziert. Grenzüberschreitender Schulbesuch sollte in der Schulentwicklungsplanung berücksichtigt werden.
Herr Neumann schlägt vor, dass man sich die Entfernung zu einzelnen Schulen und die einzelnen Schulbezirke genauer anschauen sollte. Zu berücksichtigen ist dabei auch, wie viele Kinder von weiten Schulwegen betroffen sind.