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Auszug - Bericht: Strategie Südosteuropa - Stand der Integrationsarbeit hinsichtlich der Gruppe der Südosteuropäer*innen in Herne  

des Schulausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 17.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:05 Anlass: Sitzung
Raum: großer Sitzungssaal (Raum 312)
Ort: Rathaus Herne
2022/0059 Bericht: Strategie Südosteuropa - Stand der Integrationsarbeit hinsichtlich der Gruppe der Südosteuropäer*innen in Herne
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:1. Frau Sorge, Tel. 3147
2. Frau Heinrich, Tel. 3851
Federführend:Büro Dezernat III Beteiligt:Büro Dezernat IV
Bearbeiter/-in: Gnörk, Markus   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Heinrich berichtet über die Strategie Südosteuropa und dem Stand der Integrationsarbeit hinsichtlich der Gruppe der Südosteuropäer*innen in Herne.

 

Herr Bollmann bedankt sich für die Ausführung und stellt fest, dass der Ansatz sehr umfassend ist. Er fragt an, ob es bereits zum jetzigen Zeitpunkt erkennbare Fortschritte gibt.

 

Frau Heinrich berichtet, dass es angedacht ist, dass die Case-Manager in Quartieren eingesetzt werden. Die Erfolge der bisherigen Strategie seien zwar noch überschaubar, aber in Zahlen messbar. Durch die beiden eingesetzten Sozialarbeiterinnen gehen die betreuten Kinder häufiger zur Schule. Jedoch können die beiden Sozialarbeiterinnen aktuell nur insgesamt 6 Schulen betreuen. Der Erfolg ist zwar da, aber man erhofft sich durch die Erhöhung des Personals, dass sich die Situation weiter verbessert.

 

Herr Mähler bedankt sich für die Ausführung und fragt an, ob die Arbeit der Sozialarbeiterinnen mit Blick auf die Schule und Bildung sich auf das Gesamtkonzept zur Bekämpfung des Schulabsentismus ableiten lässt und wie die Unterstützung durch die Sozialarbeiter*innen aussieht.

 

Frau Heinrichhrt an, dass die beiden Sozialarbeiterinnen Muttersprachlerinnen sind. Es lässt sich aufgrund von Personalmangel jedoch nicht auf das Gesamtkonzept ableiten, dafür werden Sozialarbeiter*innen mit muttersprachlichen Kenntnissen benötigt.

 

Herr Radicke berichtet aus seiner Tätigkeit als Lehrkraft. Er führt an, dass die Schulsozialarbeiter oft Probleme haben, Fälle von Schulverweigerung festzustellen, weil die Adressen oft nicht stimmen und leere Wohnungen angetroffen werden. Er würde gerne wissen, wie die Erfassung solcher Problemfälle bei der Verwaltung erfolgt.

 

Frau Heinrich antwortet, dass die betreuten Familien zwei Mal pro Woche besucht werden. Bei diesen Besuchen werden oft auch wohnungsfremde Personen angetroffen. In Kontakt mit diesen erfährt man oft, wer sich wo aufhält. Aber auch sie denkt, dass es eine große Herausforderung ist. Die Schulen werden zwar vom kommunalen Ordnungsdienst unterstützt, diese können die Kinder jedoch nur bis vor die Tür bringen. Es wäre hilfreich den Kontakt zu den Eltern zu suchen und Aufklärung zu betreiben, im Zweifel müssen Sanktionen eingesetzt werden.