Die Fragen der Anfrage werden von Frau Bartels wie folgt beantwortet:

Frage 1:Für die Unterbringung von wieviel Flüchtlingen wird das Barbaraheim geplant?

Das Barbaraheim ist für die Unterbringung von 340 Flüchtlingen geplant. (zuzüglich der Kapazität von 75 im bereits bestehenden Teil Ackerstr.8a)

Frage 2: Wie viele Zimmer werden geplant, in denen die Flüchtlinge leben sollen?

Es sind 117 Zimmer geplant, in denen die Flüchtlinge leben.

Frage 3:Wie viele Raume sind vorgesehen, in denen gekocht werden kann?

a) Wie groß sind diese Räume?

b) Wie viele Kochherde, Spülgelegenheiten und Tische / Ablagemöglichkeiten für die Zubereitung von Speisen werden diese Räume jeweils haben?

c) Gibt es in diesen oder anderen Räumen abschließbare Kühlschränke, Schränke/Schrankfächer, in denen Lebensmittel gelagert werden können?

Es sind 10 Räume eingeplant, in denen gekocht werden kann.

a) Diese haben eine Größe von 10 bis  23,5 qm.

b) Es sind insgesamt 24 Herdanschlüsse, 19 Spülanschlüsse (zzgl.10 Spülmaschinenanschlüsse) und ausreichend Tische / Ablagemöglichkeiten für die Zubereitung von Speisen vorgesehen.

c) Kühlschränke sind jeweils in den Wohnräumen vorhanden, Lagermöglichkeiten für Lebensmittel bestehen dort ebenfalls.

Frage 4:Wie viele Räume werden geplant, in denen die Bewohner essen können?

a) Wie groß sind diese jeweils?

b) Wie werden diese möbliert?

Es sind aktuell keine Speiseräume geplant, da die Erfahrung gezeigt hat, dass Flüchtlinge ihre zubereiteten Mahlzeiten in ihren eigenen Räumen zu sich nehmen. Es gibt keine festen Essenszeiten!

Fragen 5/6:Wie viele Räume sind vorgesehen als Gemeinschaftsräume für gemeinschaftliche Aktivitäten, Treffen, ehrenamtliche Aktivitäten (z. B. für Kinder zum Spielen, Lernen oder auch für Sprachkurse für  Erwachsene …)?

Wie viele Räume in welcher Größe sind vorgesehen für Beratungen?

Insgesamt sind 6 Räume als Büro- bzw. Beratungsräume vorgesehen. Außerdem gibt es 4 Gruppenräume mit einer Gesamtfläche von 300qm.

Frage 7:Wurde von der Bezirksregierung für die Bewilligung von Investitionen ein Sozial-/ Betreuungs- oder anderes Konzept angefordert?

a) Wenn ja, kann dies den Mitgliedern des Ausschusses möglichst noch vor der Sitzung zur Verfügung gestellt werden?

b) Sollte dieses trotz Anforderung nicht eingereicht worden sein, warum nicht?

c) Sind der Stadt Herne für diesen Fall ggf. Investitionsmittel in welcher Höhe entgangen?

Es wurde kein Konzept von der Bezirksregierung angefordert. Es handelt sich hier um eine kommunale Einrichtung und keine Landeseinrichtung.

Frage 8: Wird sichergestellt, dass mit der Inbetriebnahme der Einrichtung für die BewohnerInnen Internet über „Freifunk“ zugänglich ist?

Das Barbaraheim wird in allen Flurbereichen und im Verwaltungstrakt über ein zugängliches W-Lan verfügen.