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Sachverhalt:
Fragen:
1. Für die Unterbringung von wieviel Flüchtlingen wird das Barbaraheim geplant?
2. Wieviele Zimmer werden geplant, in denen die Flüchtlinge leben sollen?
3. Wieviele Raume sind vorgesehen, in denen gekocht werden kann?
a) Wie groß sind diese Räume ?
b) Wieviele Kochherde, Spülgelegenheiten und Tische / Ablagemöglichkeiten für die Zubereitung von Speisen werden diese Räume jeweils haben?
c) Gibt es in diesen oder anderen Räumen abschließbare Kühlschränke, Schränke / Schrankfächer, in denen Lebensmittel gelagert werden können?
4. Wieviele Räume werden geplant, in denen die Bewohner essen können?
a) Wie groß sind diese jeweils ?
b) Wie werden diese möbliert?
5. Wieviele Räume sind vorgesehen als Gemeinschaftsräume für gemeinschaftliche Aktivitäten, Treffen, ehrenamtliche Aktivitäten (z. B. für Kinder zum Spielen, Lernen oder auch für Sprachkurse für Erwachsene …)?
6. Wieviele Räume in welcher Größe sind vorgesehen für Beratungen?
7. Wurde von der Bezirksregierung für die Bewilligung von Investitionen ein Sozial- / Betreuungs- oder anderes Konzept angefordert?
a) Wenn ja, kann dies den Mitgliedern des Ausschusses möglichst noch vor der Sitzung zur Verfügung gestellt werden?
b) Sollte dieses trotz Anforderung nicht eingereicht worden sein, warum nicht?
c) Sind der Stadt Herne für diesen Fall ggf. Investitionsmittel in welcher Höhe entgangen?
8. Wird sichergestellt, dass mit der Inbetriebnahme der Einrichtung für die BewohnerInnen Internet über „Freifunk“ zugänglich ist?
Begründung
Vor der großen Anzahl der voriges Jahr neu in Herne ankommender Flüchtlinge gab es in bestehenden Übergangseinrichtungen Räume für soziale oder andere gemeinschaftliche Aktivitäten, die zwischenzeitlich zur Unterbringung genutzt wurden.
Für ein funktionierendes miteinander Leben / Auskommen von vielen unterschiedlichen Menschen auf engem Raum sind frei nutzbare Räume für verschiedene Aktivitäten dringend notwendig.
Das Barbaraheim als große neue Übergangseinrichtung verfügt aufgrund der vorhandenen Bau- und Raumsubstanz über gute Voraussetzungen zur Vorbereitung einer gelingenden Integration in Herne. Nach bisherigen Informationen werden wohl nur sehr wenige Räume dafür geplant.
Sollte dieses so sein, könnte diese Einrichtung, die bei ‚sozialorientierter‘ Planung eine Vorzeigeeinrichtung werden könnte, zu einem Ort verstärkter Konflikte / Auseinandersetzungen werden.
Anlagen:
Original der Anfrage
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Anfrage Piraten-AL_Barbaraheim_ (96 KB) |