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Beschluss |
In verschiedenen Medien wurde Anfang April darüber berichtet, daß ein Wirtschaftsingenieur im Rahmen seines Praktikums bei der Stadt Hagen eine Rekordsumme an Fördergeld akquirieren konnte. Dies mit Methoden, die in einer Verwaltung eher untypisch sind.
Auch in Herne hat sich gezeigt, daß in Einzelfällen durch eine intensive Vernetzung verschiedener Fachbereiche die Ausschöpfung von Förderprogrammen besser gelang. Allerdings waren das wie gesagt Einzelfälle. Häufiger waren in der Vergangenheit Glücksfälle wie die Königin-Luisen-Schule zu beobachten.
Fragen:
Herr Stadtdirektor Dr. Klee antwortet wie folgt:
Zu Frage 1:
Seitens der Verwaltung wurde Optimierungspotenzial im Bereich der Fördermittelakquise bzw. Fördermittelverwaltung erkannt. In wie weit das Optimierungspotenzial durch organisatorische Lösungen, z. B. einer Planstelleneinrichtung, ausgeschöpft werden kann, wird derzeit untersucht.
Zu Frage 2:
Die Praktikabilität eines entsprechenden Praktikums wird im Rahmen der organisatorischen Betrachtung der Fördermittelakquise bzw. Fördermittelverwaltung berücksichtigt, ist aus organisatorischer Sicht allerdings nicht vordringlich.
Zu Frage 3:
Die Stadt Herne ist im Fördermittelbereich breit aufgestellt. Optimierunspotenziale werden derzeit durch die Verwaltung organisatorisch betrachtet. Besondere Förderprogramme (z. B. EU-Förderung) werden durch das Büro des Oberbürgermeisters besonders betrachtet und begleitet.