In den Gemeinde-Atlanten von Crange, Eickel, Holsterhausen und Bickern von 1823 als „Chaussee von Bochum nach Buer“ verzeichnet; Dorstener Staße; Cranger Straße (von Herner Straße bis Am Freibad, Benennung vor 1906, Umbenennung am 28. April 1926)
Nachweisbar seit dem 13. Jahrhundert, aber vermutlich schon viel länger, graben Menschen an der Ruhr nach Kohle. Sie war für Schmiede- und Schmelzöfen gut verwendbar. Es gab im 17. Jahrhundert Fuhrleute für Kohle in Bochum, aber die verfrachteten Mengen dürften sehr gering und die Frachtkosten hoch gewesen sein. 1754 gab es im Amt Bochum 35 Zechen mit 114 Bergleuten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ans Stadtarchiv.
Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße"
Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen
bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997