Im Gemeinde-Atlas Eickel von 1823 verzeichnet Brückstraße [Hordel, in dem von Wanne eingemeindeten Gebiet] (Umbenennung am 28. April 1926) Kanalstraße [Hordel, in dem von Wanne eingemeindeten Gebiet] (Einbeziehung in die Hordeler Straße am 14. November 1974)
Die Straße führt in den Bochumer Stadtteil Hordel. Um 880/884 wird die „uilla Hurlaon“ im Urbar A und um 1150 „Hurle“ im Urbar E der ehemaligen Abtei Werden/Ruhr sowie 1486 „Hoirle“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Horlee“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 „Hordell“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum in der „Baurschaft Hordell“ erwähnt. Von 1817 bis 1844 gehörte die Gemeinde Hordel zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), ab 1. April 1881 zum Amt Bochum-Nord und ab 1. April 1900 zum Amt Hofstede. Das Amt Hordel, gebildet aus den Gemeinden Hordel, Bergen und Riemke, bestand ab 1. April 1904. Zum 1. April 1926 erfolgte die Eingemeindung nach Bochum.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ans Stadtarchiv.
Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße"
Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen
bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997