Nach einer Flurkarte aus dem Jahr 1824 hatte das Gebiet den Namen „Im Östern“. Hier lag vielleicht eine heilige Stätte unserer Vorfahren. Dort, wo später die Plutohalde aufgekippt wurde, soll ein Opfer- oder Altarstein gefunden worden sein. Pfarrer Johannes Daniels nimmt an, dass dieser Findling bei den Festen heidnischer Germanen als Altar zu Ehren der Göttin Ostara, einer germanischen Erd- und Frühlingsgottheit, gedient hat.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ans Stadtarchiv.
Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße"
Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen
bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997