Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 von Stammstraße bis Gemeinde Sodingen verzeichnet; in den Gemeinde-Atlanten Börnig, Holthausen und Sodingen 1826 / 27 verzeichnet; Mont-Cenis-Straße (Sodingen, Benennung am 26. Januar 1898); Mont-Cenis-Straße (Holthausen, Benennung am 21. August 1901); Mont-Cenis-Straße (Börnig, Benennung vor 1910); Kaiser-Friedrich-Platz (westlich Am Amtshaus, Benennung um 1916, Umbenennung in Neumarkt am 20. Mai 1919, Umbenennung in Hindenburgplatz am 11. Mai 1928, danach Einbeziehung in die Mont-Cenis-Straße); Karlstraße (Holthauser Straße bis Stadtgrenze Castrop-Rauxel, Benennung am 28. Februar 1919, Einbeziehung in die Mont-Cenis-Straße am 9. Dezember 1974)
Die Straße ist benannt nach der Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Mont Cenis, die am 27. Juli 1872 gegründet wurde. Dazu wurde von dem Kaufmann Wilhelm Endemann die Zeche Alexandrine erworben, mit den 1858 / 59 verliehenen Feldern „Theresia I“, „Eugenia“, „Mathilde I“, „Louis“ und „Jérome“ und zum Grubenfeld Mont Cenis konsolidiert.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ans Stadtarchiv.
Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße"
Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen
bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997