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Meldung vom 07. Februar 2025

Smart City Days in Herne mit Rekordbeteiligung

Die Smart City Days in Herne endeten am Donnerstag, 6. Februar 2025, mit einer Rekordbeteiligung: Mehr als 500 Teilnehmende, zehn Partner und 40 Speaker*innen waren in diesem Jahr bei den Veranstaltungen im Shamrock-Park.

Der erneute Zuwachs an Aussteller*innen und Besucher*innen zeigt: Es braucht diesen Austausch aller beteiligten Akteure. In Bereichen wie der digitalen Verwaltung, Smart City und den Transformationsfeldern Energieeffizienz und Mobilität sowie Infrastrukturen ist das Treffen der Fachbranche zu einem wichtigen Event und Leuchtturm im Ruhrgebiet geworden.

Vom 4. bis 6. Februar 2025 trafen sich Gäste aus Wirtschaft, Forschung, Innovation und Gesellschaft in der Mulvany-Villa im Shamrockpark in Herne. Die zweitägige Veranstaltung hat die Themenfelder Künstliche Intelligenz (KI), moderne Mobilität, smarte Energie für das 21. Jahrhundert und die Digitalisierung der Verwaltung sowie staatliche IT-Infrastrukturen erlebbar und gestaltbar gemacht.

Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda sagte in seiner Eröffnungsrede: „Wir wissen, wo wir in Zukunft hinwollen und dass wir das mit den Hochschulen, mit den Unternehmen und vor allem mit vielen inspirierenden, kreativen Kräften schaffen können.“ Das Ziel sei es, grünste Industrieregion der Welt zu werden. Hernes Oberbürgermeister fügte hinzu: „Dieses Ziel muss um einen entscheidenden Baustein erweitert werden. Es wird keine Industrie im Ruhrgebiet mehr überleben ohne Künstliche Intelligenz. Es ist jetzt die Aufgabe in Netzwerken zu denken, um die Transformation aktiv voranzutreiben.“

Prof. Dr. Jürgen Bock, Sprecher von „ruhrvalley“ ergänzte in seinem Redebeitrag: „Wir haben den Anspruch, die Dinge, die im Bereich der Grundlagenforschung an den Universitäten erarbeitet worden sind, tatsächlich in die Umsetzung zu bringen. Es sollen gemeinsam mit den Partner*innen der Region Lösungsbeispiele erarbeitet werden, in enger Kooperation mit den Kommunen und den Unternehmen.“

Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer von Herne Business, beleuchtete in seinen Ausführungen die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für die Wirtschaft: „Unternehmen können insbesondere dann profitieren, wenn sie es schaffen, über Digitalisierung Effizienzpotentiale zu heben, um das Miteinanderarbeiten und den Kontakt zu Kunden und auch die Produktherstellung zu vereinfachen.“

Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen stellte in seinem Grußwort klar: „Wir haben kein Erkenntnisproblem. Sondern wir haben ein Umsetzungsproblem. Wir müssen vom Reden ins Machen kommen. Dabei dürfen wir die NI nicht vergessen, weil die Natürliche Intelligenz braucht der Anwender von KI, um zu wissen, ob es richtig ist, was die KI ihm anbietet.“

Die Smart City Days beinhalteten das deutschsprachige FIWARE-Netzwerktreffen, das Event „Digital.Herne.Business“, den „Smart City Summit“ des Innovationsnetzwerks Ruhrvalley sowie Ausstellungen und Informationen für Bürger*innen und Schüler*innen zu Projekten und aktuellen Vorhaben. Aus den benachbarten Städten Gelsenkirchen, Bochum und Castrop-Rauxel berichteten Expert*innen über erste Einsätze von Künstlicher Intelligenz, Energieeffizienz und über Verwaltungsdigitalisierung.

Ein weiterer Meilenstein, der während der Veranstaltung verkündet wurde, ist eine sich anbahnende Kooperation der Ruhrgebietsstädte zum Aufbau gemeinsamer IT-Infra- und Betriebsstrukturen. Die Geschäftsführerin des Kommunalen Dachverbands der IT-Dienstleister, kurz KDN, Kerstin Pliquett hierzu: „NRW braucht mehr zentrale Strukturen in der kommunalen IT. Insbesondere bei den Infrastrukturthemen besteht Handlungsbedarf. Nur so können wir Themen wie Resilienz und Ressourceneneffizienz sicherstellen. Der KDN und seine Mitglieder arbeiten bereits in vielen Themen an diesem Ziel.“

Pierre Herbe, Leiter des Fachbereichs Digitalisierung, erklärt: „Ich freue mich, dass wir dieses Jahr zu den Smart City Days eine Rekordbeteiligung verzeichnen konnten. Persönlich möchte ich den Fokus auf die Innovationskraft des Ruhrgebiets legen. Die sich anbahnende strategische Kooperation zwischen den IT-Dienstleistern

im Ruhrgebiet wird einen Meilenstein in der Digitalisierung der Region darstellen und geht weit über die üblichen Smart City Veranstaltungen hinaus.“

  • Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer von Herne Business, beleuchtete in seinen Ausführungen die Bedeutung von KI.
Details der Meldungen
2017-04-26