Grundstein für die neue Feuerwache ist gelegt

Stetig ist der Fortschritt beim Bau der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache 1 (HFRW 1) an der Florianstraße erkennbar. Am Mittwoch, 6. November 2024, konnte der Grundstein für das größte städtische Investitionsprojekt gelegt werden.

Aus diesem Anlass versammelten sich auf der Baustelle zahlreiche Projektbeteiligte, Gäste und nicht zuletzt Angehörige der Herner Feuerwehr, als Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die Zeitkapsel in den Grundstein fügte.

„Dieses Projekt ist jedoch mehr als nur eine beeindruckende Baustelle. Es ist ein bedeutender Beitrag zur Infrastruktur unserer Stadt – eine Infrastruktur, die für die öffentliche Hand unverzichtbar ist und auf die wir im Notfall zählen können. Hier wird ein zentraler Stützpunkt für unsere Gefahrenabwehr geschaffen. Mit einem neuen Zuhause für die Feuerwehr und den Rettungsdienst sichern wir den Schutz der Bevölkerung“, sagte Dr. Frank Dudda in seiner Ansprache.

„Das ist freudiger Tag für die gesamte Herner Feuerwehr“, sagte deren Leiter Marco Diesing an die Gäste gerichtet. Er dankte allen Projektbeteiligten für deren Einsatz.

Die neue HFRW 1 umfasst die Hauptwache der Berufsfeuerwehr inklusive Leitstelle und Verwaltung, eine Rettungswache, das Feuerwehrhaus Nord für Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Werkstatt- und Logistikgebäude inklusive Tankstelle für die Einsatzfahrzeuge. Die Wache soll im Frühjahr 2027 in Betrieb gehen.

Insgesamt investiert die Stadt Herne am Florianweg rund 140 Millionen Euro für Schutz und Sicherheit der Menschen in Herne.

Errichtet wird die HFRW 1 im Auftrag der Stadt Herne durch das Unternehmen MBN Bau GmbH.

Die Fläche an der früheren Werkshallenstraße hatte die Stadt Herne im Juni 2020 für den Neubau erworben, der die inzwischen aus der Zeit gefallene Wache 1 an der Sodinger Straße ersetzen wird. Im Oktober 2023 erfolgte der Abriss der früheren Industriehallen auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Gelände, bevor im März 2024 der Baustart mit der Firma MBN Bau GmbH unterzeichnet wurde. Wenige Wochen später markierte dann der erste Spatenstich den offiziellen Start für die Arbeiten, die im Zeitplan liegen.