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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2014/0844  

Betreff: Urban Gardening
Potenzialflächen für Gemeinschaftsgärten
- Vorschlag der Grüne-Fraktion vom 11.12.2014 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorschlag TOP
Verfasser:Sabine von der Beck
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Bensel, Heike
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz Entscheidung
21.01.2015 
des Ausschusses für Umweltschutz zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

In vielen Nachbarstädten, darunter Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Dortmund, Bochum und Essen werden bereits gute Erfahrungen mit unterschiedlichen Formen von „Gemeinschaftsgärten“ gesammelt. Diese Gemeinschaftsgärten, an denen jeder teilhaben kann, entstehen meist quartiersbezogen. Junge Familien und Menschen, die ansonsten keinen Zugang zu einem Garten haben, können in diesen Gärten gemeinsam Obst, Gemüse, Kräuter etc. anbauen und so mitten in der Stadt Naturerfahrungen sammeln und teilen. Dabei bilden sich oft auch neue Nachbarschaftsbeziehungen, die vor allem in Bestandsquartieren nicht überall mehr selbstverständlich sind.  

Kein Gemeinschaftsgarten gleicht dabei dem anderen. Es gibt verschiedene Träger, Zielgruppen, Anbauweisen, Anbauschwerpunkte oder Organisationsformen oder auch thematische Schwerpunkte vom Kräutergarten bis zum Generationengarten. urban gardening“-Angebote werden vor allem von jungen Familien geschätzt. Sie nnen zudem helfen, Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren. Bildungsfernen Jugendliche oder Langzeitarbeitslosen bieten sie unter Umständen Einstiegsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt. Sie werden von  studentischen, multikulturellen und kreativen Milieus als spannend empfunden. Insgesamt stellen sie eine sehr lebendige, naturnahe glichkeit zur Bereicherung des städtischen Lebens dar.

 

r die Sitzung des Umweltausschusses chten wir anregen, eine(n) Referent/-in für eine Einführung in das Thema zu gewinnen, ggf. aus den Nachbarstädten. Auch würden wir gerne erfahren, wie das Thema „urban gardening“ verwaltungsintern in Herne  diskutiert wird, ob es bereits Verständigungen über Zuständigkeiten oder das Vorhandensein von Potenzialflächen gibt, und an welche Anlaufstellen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Kooperationspartner (z.B. Bildungseinrichtungen, Kleingartenvereine oder Gartencenter)  wenden können.

 

r Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Sabine von der Beck / Für die Grüne Fraktion