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Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Herne beschließt das gesamtstädtische Integrationskonzept und beauftragt die Verwaltung, die zuständigen Gremien in regelmäßigen Abständen über den Fortgang der Umsetzung zu informieren.
Sachverhalt:
Zum 01.08.2013 wurde mit Beschluss des Rates vom 07.05.2013 ein Kommunales Integrationszentrum in Herne errichtet.
Eine der wesentlichen Zugangsvoraussetzungen für die Landesförderung des Kommunalen Integrationszentrums stellt ein vom Rat der Stadt Herne verabschiedetes Integrationskonzept dar, welches innerhalb eines Jahres (spätestens bis zum 31.07.2014) nach der Errichtung des Kommunalen Integrationszentrums der Genehmigungsbehörde vorzulegen ist.
Das vorliegende Konzept, welches sich auf sechs Handlungsfelder Bildung, Arbeit und Ausbildung, Gesundheit, Kultur, Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung und Wohnen/Stadtentwicklung bezieht, ist in einem breit angelegtem Beteiligungsverfahren unter der Begleitung des Institutes für Soziale Innovation, Solingen erarbeitet worden.
Folgende Institutionen und Organisationen haben an der Erarbeitung des Konzeptes mitgewirkt:
Agentur für Arbeit
Arbeitnehmerverbände
Bildungsinstitutionen
Elternvertreter
Freie Praxen der Gesundheitsvorsorge
Handwerkskammer Dortmund
Industrie- und Handelskammer Bochum
Migrantenselbstorganisationen
Politik
Städtische Fachbereiche
Verbände und freie Träger
Wirtschaftsförderung
Wohnungswirtschaft und Mietervereine
Nach der Verabschiedung des gesamtstädtischen Integrationskonzeptes durch den Rat erfolgt der Aufbau von thematischen Netzwerken den sechs Handlungsfeldern entsprechend. Dabei werden bestehende Netzwerke z. B. wie in den Bereichen Bildung und Wohnen inhaltlich genutzt, um Parallelstrukturen zu vermeiden.
Anlagen:
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Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | IntgKonzept - Herne - 2014 - 04 - 03 (322 KB) |