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Aus der demografischen Entwicklung folgt auch für die Mitarbeiter/innen der Verwaltung eine Erhöhung des Durchschnittsalters. Bekanntlich steigen mit dem Alter auch der Krankenstand und die Zahl der langfristig Erkrankten. In der öffentlichen Verwaltung wird der demografische Effekt durch den langjährigen Personalabbau, der zum Teil über unterlassene oder nicht mehr notwendige Neueinstellungen erfolgte, verstärkt.
Da die Verwaltung als einzige Personalinformation nur den Stellenplan und Stellenbesetzungsplan den bürgerschaftlichen Gremien zur Verfügung stellt, wollen wir mit der Anfrage einen ersten Überblick über den Krankenstand und damit den aktuellen Personalstamm gewinnen.
Hierzu stellen wir folgende Fragen:
1. Wie hoch ist aktuell der Krankenstand in der Verwaltung?
2. Wie hoch ist die Zahl der langfristig Erkrankten?
3. Wie haben sich der Krankenstand und die Zahl der langfristig Erkrankten in den letzten 10 Jahren entwickelt?
4. Gibt es Fach- oder Aufgabenbereiche, in denen sich Krankenstände häufen?
5. Wie hoch ist die durchschnittliche Fehlzeit bei Erkrankten?
6. Wie hat sich die durchschnittliche Fehlzeit in den letzten 10 Jahren entwickelt?
7. Wird seitens der Verwaltung eine Ursachenforschung bei Häufungen von Krankenständen angestellt?
8. Welche Maßnahmen hat die Verwaltung ergriffen, um präventiv gesundheitsfördernd tätig zu werden?
9. Gibt es ein für die Gesamtverwaltung gültiges Gesundheitsmanagement?
10. Wird die berufliche Wiedereingliederung seitens des Arbeitsgebers gefördert?