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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2013/0438  

Betreff: Bericht der Verwaltung und Diskussion zum Zensus 2011 - Auswirkungen für die Stadt Herne
- Vorschlag der CDU-Fraktion vom 17.06.2013 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorschlag TOP - CDU
Verfasser:CDU-Fraktion
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Bearbeiter/-in: Lübeck-Messmacher, Elke
Beratungsfolge:
Haupt- und Finanzausschuss Entscheidung
09.07.2013 
des Haupt- und Finanzausschusses zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Im Bericht der Verwaltung sollte insbesondere auf folgende Fragen der CDU Fraktion eingegangen werden:

 

  1. Haben die durch den Zensus 2011 ermittelten neuen Einwohnerzahlen finanzielle Auswirkungen auf die Stadt Herne und wenn ja, in welcher Form?
  2. Welche Erkenntnisse liefern die aus dem Zensus gewonnenen Daten hinsichtlich Gebäude- und Wohnungsbestand, zu Eigentümer- und Leerstandsquoten sowie zur durchschnittlichen Wohnungsgröße, und welche konkreten Auswirkungen hat das Ergebnis auf die Herner Wohnungspolitik?
  3. Welche weiteren Erkenntnisse und Konsequenzen lassen sich für Herne aus dem erhobenen Datenmaterial ableiten?

 

Begründung:

Das statistische Landesamt hat die Ergebnisse des Zensus veröffentlicht, der ersten Volkszählung in Deutschland seit mehr als 25 Jahren. 155.160 Personen sind mit ihrem Hauptwohnsitz mit Stand 9.5.2011 in der Stadt Herne registriert. Die Statistik belegt auch, dass Herne in den letzten 25 Jahren überproportional geschrumpft ist wie kaum eine andere Großstadt in NRW. 

Die Zahl der Einwohner hat jedoch auch finanzielle Auswirkungen auf die Kommunen. Was die Länder über den Länderfinanzausgleich oder die Kommunen als Zuweisungen vom Land bekommen, richtet sich unter anderem nach der jeweiligen Einwohnerzahl. An vielen Stellen in der Kommune fließt die Bevölkerungszahl als Berechnungsgrundlage mit ein. Zum Beispiel ist auch die Größe der Stadträte abhängig von der Zahl der Einwohner.

Neben den neuen Einwohnerzahlen liegen nun auch aktualisierte Daten zum Gebäude- und Wohnungsbestand, aber auch zu Eigentümer- und Leerstandsquoten sowie Informationen zur durchschnittlichen Wohnungsgröße aus der Gebäude- und Wohnungszählung vor. Auf diese Daten kann die Stadt Herne nun ihre weiteren Planungen aufsetzen.