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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2011/0571  

Betreff: Kindgerechte Schulhofumgestaltung Förderschule An der Dorneburg
Status:öffentlichVorlage-Art:öffentliche Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Bechtold, Tel. 42 17
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Rubel, Gudrun
Beratungsfolge:
Schulausschuss Vorberatung
06.10.2011 
des Schulausschusses beschlossen   
Bezirksvertretung Eickel Entscheidung
24.11.2011 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel beschlossen   

Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

Finanzielle Auswirkungen: Ausgaben/Einnahmen in €:

 

Finanzielle Auswirkungen in €

           Teilergebnisplan (konsumtiv)

Produkt

Kontengruppe

Ertrag/Aufwand (-)

Nr.: 2106

Bez.: Bereitstellung von Förderschulen

Nr.: 14

Bez.: Bilanzielle Abschreibungen

- 3.083 € (2012)

- 3.111 € p. a. Folgejahre

 

Teilfinanzplan (investiv)

Maßnahme

Kontengruppe

Einzahlung/Auszahlung (-)

Nr.: 7.2106.04

Bez.: Kindgerechte Schulhof-

umgestaltung

Nr.: 7852 0000

Bez.: Auszahlung für Tiefbau-

maßnahme

(-) 37.000 €

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Eickel beschließt die kindgerechte Umgestaltung des Schulhofs der Förderschule An der Dorneburg auf der Grundlage der Planung des Fachbereichs Stadtgrün vom 25.08.2011.

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Auf dem Schulhof der Schule an der Dorneburg sind zwei Tischtennisplatten, ein ungenutzter „Sandkasten“ und ein kleines Kletterangebot sowie diverse Sitzgelegenheiten vorhanden.

 

Der vorhandene „Sandkasten“ ist für die Schüler uninteressant, er verschlingt nur unnötig Pflegekosten ohne entsprechenden Gegenwert – in Form einer sinnvollen Nutzung – zu bieten.

 

Grundlegende Planungsvorgaben

·         Kein „Zustellen“ vorhandener wertvoller Schulhof-Freiflächen mit weiteren Angeboten.

·         Entfernen des ungenutzten „Sandkastens“.

 

Konkrete Planungsinhalte und Spielangebote

In einem engen Abstimmungsverfahren zwischen Schule und Verwaltung sind neben der planerischen Umsetzung der weiter oben aufgeführten `Grundlegenden Planungsinhalte´ folgende Aspekte in die Planung eingeflossen.

 

·         Als Standort für dieses Kletterangebot bietet sich der Bereich des vorhandenen „Sandkastens“ zwischen den Pflanzbeeten und angrenzenden Rasenflächen an. Es wird dadurch eine kleinräumige, mit Tischtennisplatte und Sandkasten ausgestattete, wenig genutzte „Restfläche“ einer sinnvollen Nutzung zugeführt, ohne wertvollen Schulhoffreiraum einzuschränken.

·         Planung einer multifunktionalen Kletterangebotes aus robusten Materialien. (Beton in Kombination mit Kunststoffseilen mit Stahlseele).

·         Als Fallschutz eignet sich Sand bei solchen Kletterwände am Besten. Der Fallschutzbereich wird deshalb mit diesem Material ausgestattet werden.

·         Besonderheit des vorgesehenen Angebotes ist die Kombination von drei Betonkletterwänden mit Kunststoffseilelementen.

·         Die drei Betonkletterwände sind jeweils 3 m hoch und mit einer felsstrukturartigen Oberfläche aus Beton ausgestattet. Dies sieht zum einen natürlich aus und ermöglicht zudem auch eine weitgehend klettergrifffreie Nutzung.

·         Zusätzliche durchdachte Details der Kletterwände wie:

 

o       Unterschiedlichen Anordnung der Kletterwände zueinander

o       Schrägstellung von einer der drei Kletterwände

o       Bildung eines „Kletterkamins“ auf Grund der nahen Anordnung zweier Wände, einer senkrechten und einer leicht geneigten Kletterwand

o       Abfallender Verlauf des „Gipfelgrades“ bei einer der drei Kletterwände

 

steigern die Attraktivität dieses Angebotes.

 

 

·         Auf den Kletterwänden lässt sich natürlich auch gut sitzen und den Überblick genießen.

·         Eine der vorhandenen Tischtennisplatten und eine Tisch-Sitzkombination müssen an einen anderen Standort auf dem Schulhof umgesetzt werden.

 

Finanzierung und Folgekosten

Nach einer vorläufigen Kostenschätzung belaufen sich die Ausbaukosten auf 37.000 €.

Die Finanzmittel stehen im Haushalt für den Ausbau zur Verfügung.

 

Die anfallenden Lohn-, Sach-, Fahrzeug- und Maschinenkosten werden sich – auf Grund der Umgestaltung um ca. 300 € im Jahr erhöhen. In dieser Summe ist die Ersatzbeschaffung von Material nach Verschleiß oder Zerstörung nicht eingerechnet.

 

Realisierung

Nach einem Beschluss der Bezirksvertretung Eickel im November ist geplant, den Auftrag an den Spielgerätehersteller zu vergeben. Vor und nachbereitende Arbeiten sollen von der gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft Herne durchgeführt werden. In Abhängigkeit von der Witterung soll im Frühjahr 2012 der neugestaltete Bereich des Schulhofs seiner Bestimmung übergeben werden.

 

In Vertretung

 

 

 

 

(Friedrichs)

Stadtrat