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Finanzielle Auswirkungen in €
Teilergebnisplan (konsumtiv)
Produkt | Kontengruppe | Ertrag/Aufwand (-) |
Nr.: Bez.: | Nr.: Bez.: |
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Teilfinanzplan (investiv)
Maßnahme | Kontengruppe | Einzahlung/Auszahlung (-) |
Nr.: Bez.: | Nr.: Bez.: |
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Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Sodingen beschließt, die in ihrem Beschluss vom 09.09.2009 festgelegte Bauweise für die Straßen „Am Knie“ und „Schadeburgstraße“ zu ändern. Von der vorhandenen Konstruktion wurden 13 cm abgefräst. Neu aufgebracht wurden eine 10 cm dicke Asphalttragschicht und eine 3 cm dicke Splittmastixasphaltdecke.
Sachverhalt:
In der Sitzung der vom 09.09.2009 beschloss die BV Sodingen unter TOP 14 und 15
die Deckensanierung der
Die Maßnahme wurde inzwischen fertig gestellt. Während der Umsetzung musste aufgrund vor Ort gewonnenen Erkenntnisse von der im Beschluss vorgegebenen Bauweise abgewichen werden.
Begründung und Erläuterung
Ausgehend vom Ergebnis zweier Schürfe wurde ein im Mittel 6 - 8 cm dicker bituminöser Aufbau im gesamten Bereich der beiden Straßen vermutet. Dieser sollte dann mit einer 4 cm dicken Asphaltdeckschicht überzogen werden, sodass am Ende mit einem bituminösen Gesamtaufbau von rund 12 bis 14 cm eine ausreichende Dauerhaftigkeit erreicht werden konnte.
Im Zuge der Erstellung der Ausschreibung wurden weiterreichende Untersuchungen an unterschiedlichen Stellen durchgeführt. Insbesondere musste das vorhandene Deckmaterial auf Teerhaltigkeit untersucht werden. Dabei stellte sich heraus, dass es zum Einen teerhaltige Bereiche gab, zum Anderen aber dass die angenommene Materialdicke zum Teil erheblich von den tatsächlichen Dicken abweichen. In großen Teilflächen betrug diese nur knapp 2 cm.
Um hier jetzt zu einer dauerhaften Lösung zu kommen, wurde die geplante Bauweise abgeändert. Die vorhandene Deckschicht wurde einschließlich des darunter liegenden Schotters um 13 cm abgefräst. Neu eingebaut wurden eine 10 cm dicke bituminöse Tragschicht und eine 3 cm dicke Splittmastixasphaltdecke. Diese Bauweise hatte zudem noch den Vorteil, dass die in einigen Bereichen zum Teil stark verworfene Rinne ohne größeren Aufwand instandgesetzt bzw. reguliert werden konnte. Aufgrund des guten Ausschreibungsergebnisses sind trotz des Mehraufwandes die in den Beschlussvorlagen genannten Kosten nicht überschritten worden.
Diese notwendige Änderung der Bauweise führt dazu, dass die gesetzlichen Regelungen des KAG greifen. Im Gegensatz zu der laut Beschluss vom 9.9.2010 vorgesehenen Bauweise müssen Beiträge erhoben werden.
Der Beitragssatz beträgt hier 60 % von den Baukosten. Umzulegen sind für die
Schadeburstraße von Baarestraße bis Am Förderturm ca. € 15.000 €
Schadeburgstraße von Am Knie bis Am Förderturm ca. 4.800 €
Am Knie von Castroper Straße bis Schadeburgstraße ca.15.000 €
Der Oberbürgermeister
In Vertretung
(Terhoeven)
Stadtrat