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Finanzielle Auswirkungen in €
Teilergebnisplan (konsumtiv)
Produkt | Kontengruppe | Ertrag/Aufwand (-) |
Nr.: Bez.: | Nr.: Bez.: |
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Teilfinanzplan (investiv)
Maßnahme | Kontengruppe | Einzahlung/Auszahlung (-) |
Nr.: 7550213 Bez.: Generalsanierung Be- triebsgebäude Süd- friedhof | Nr.: 78530000 Bez.: Auszahlung für sonstige Baumaß- nahmen | (-) ca. 175.000 € |
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beschließt die Errichtung eines Containerplatzes mit Verladerampe zur zeitsparenden Beschickung der Abfallcontainer auf dem Südfriedhof an der Wiescherstraße in Herne auf Grundlage der Planung des Fachbereichs Stadtgrün vom 04.08.2010.
Sachverhalt:
Lage und Situationsbeschreibung
Der Südfriedhof an der Wiescherstraße ist mit einer Fläche von 34 ha nicht nur der mit Abstand größte Friedhof in Herne, er zählt auch zu den größten Grünflächen die, ähnlich einem Stadtgarten, intensiv genutzt und dementsprechend gepflegt werden müssen.
Neben der Errichtung einer Garagenanlage und einer Lagerhalle soll der Bau des hier angesprochenen Containerplatzes mit Verladerampe die Arbeitsabläufe auf dem Südfriedhof verbessern. Mit diesem Bauwerk würden die Container an einem Ort gesammelt und könnten von einer 1,50 m hohen Rampe zeitsparend beschickt werden.
Geplant ist die Anlage in der jetzigen Abteilung 74, im nordwestlichen Randbereich des Friedhofes.
Die Anfahrt der Containerfahrzeuge soll über einen asphaltierten, landwirtschaftlichen Weg verlaufen, der in direkter Verlängerung zur Straße „Am Hauptfriedhof“ liegt. Der Friedhof liegt höher als der Anfahrtsweg, der Höhenunterschied beträgt ca. 1,00 bis 1,50 m, diese Situation ist für den Bau einer Rampe von Vorteil.
Planerische Vorgaben / Anforderungen an die Planung
Die Rampenanlage soll insgesamt 4 Abrollcontainer mit 22 cbm Rauminhalt vorhalten. Zwei Container sind für Grünabfall vorgesehen, zwei für Restmüll. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit ersatzweise einen Steincontainer zu bestellen.
Erläuterung der Planung / Erschließung und Gestaltung
Die vorliegende Planung ist das Ergebnis von umfangreichen Abstimmungsgesprächen mit dem Friedhofspersonal und der AÖR Entsorgung Herne. Alle Abmessungen wurden von den zukünftigen Nutzern auch in praktischen Versuchen überprüft und bestätigt. Überdies besteht mittlerweile eine ähnliche Anlage auf dem Betriebshof des Holsterhauser Friedhofes, die sich mittlerweile bewährt hat.
Die Rampenanlage besteht aus zwei Ebenen:
Die untere Ebene ist für die Anlieferung der Container gedacht, hier sind großräumige Wendemöglichkeiten für die anfahrenden Fahrzeuge erforderlich. Der Ausbau dieser Fläche erfolgt in Asphaltbauweise.
Die obere Ebene besteht aus zwei Rampen, von denen die Container beladen werden können. Dieser gesamte Bereich erhält einen Belag aus Verbundsteinpflaster.
Beide Ebenen sind durch eine Wand aus Winkelstützelementen voneinander getrennt, es entsteht somit die benötigte Höhendifferenz von 1,50 m.
Die Anlage ist zwar an das Friedhofswegenetz angeschlossen, der Pflasterbelag hebt sich aber aus Sicherheitsgründen farblich vom Rest der Umgebung ab.
Kosten und Finanzierung
Die Baukosten für die gesamte Rampenanlage betragen 175.000 €
Hierbei handelt es sich um eine Kostenschätzung, die mit der Durchführungsplanung weiter konkretisiert wird.
Folgekosten
Die anfallenden Lohn-, Sach-, Fahrzeug- und Maschinenkosten werden auf ca. 1.000 €/ pro Jahr geschätzt.
Realisierung
Nach Beschlussfassung durch den Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung kann mit einem Beginn der Baumaßnahme nach dem Ausschreibungsverfahren zum 1. Quartal 2011 gerechnet werden. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt 6 Monate.
Der Oberbürgermeister
In Vertretung
Terhoeven
Anlagen:
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1 | öffentlich | Verladerampe Südfriedhof (842 KB) |