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Vorlage - 2010/0529  

Betreff: Errichtung eines Containerplatzes mit Verladerampe auf dem Südfriedhof an der Wiescherstraße
Status:öffentlichVorlage-Art:öffentliche Beschlussvorlage
Verfasser:Klein, Matthias
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Söntgen, Susanne
Beratungsfolge:
Bezirksvertretung Sodingen Vorberatung
22.09.2010 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen beschlossen   
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung Vorberatung
07.10.2010 
des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung beschlossen   

Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Finanzielle Auswirkungen: Ausgaben/Einnahmen in €:

 

Finanzielle Auswirkungen in €

           Teilergebnisplan (konsumtiv)

Produkt

Kontengruppe

Ertrag/Aufwand (-)

Nr.:   

Bez.:

Nr.:

Bez.:

 

 

Teilfinanzplan (investiv)

Maßnahme

Kontengruppe

Einzahlung/Auszahlung (-)

Nr.:    7550213

Bez.:  Generalsanierung Be-

           triebsgebäude Süd-

           friedhof

Nr.:     78530000

Bez.:   Auszahlung für

           sonstige Baumaß-

           nahmen

(-) ca. 175.000 €

 


Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beschließt die Errichtung eines Containerplatzes mit Verladerampe zur zeitsparenden Beschickung der Abfallcontainer auf dem Südfriedhof an der Wiescherstraße in Herne auf Grundlage der Planung des Fachbereichs Stadtgrün vom 04.08.2010.

 

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Lage und Situationsbeschreibung

 

Der Südfriedhof an der Wiescherstraße ist mit einer Fläche von 34 ha nicht nur der mit Abstand größte Friedhof in Herne, er zählt auch zu den größten Grünflächen die, ähnlich einem Stadtgarten, intensiv genutzt und dementsprechend gepflegt werden müssen.

 

Neben der Errichtung einer Garagenanlage und einer Lagerhalle soll der Bau des hier angesprochenen Containerplatzes mit Verladerampe die Arbeitsabläufe auf dem Südfriedhof verbessern. Mit diesem Bauwerk würden die Container an einem Ort gesammelt und könnten von einer 1,50 m hohen Rampe zeitsparend beschickt werden.

 

Geplant ist die Anlage in der jetzigen Abteilung 74, im nordwestlichen Randbereich des Friedhofes.

 

Die Anfahrt der Containerfahrzeuge soll über einen asphaltierten, landwirtschaftlichen Weg verlaufen, der in direkter Verlängerung zur Straße „Am Hauptfriedhof“ liegt. Der Friedhof liegt  höher als der Anfahrtsweg, der Höhenunterschied beträgt ca. 1,00 bis 1,50 m, diese Situation ist für den Bau einer Rampe von Vorteil.

 

Planerische Vorgaben / Anforderungen an die Planung

 

Die Rampenanlage soll insgesamt 4 Abrollcontainer mit 22 cbm Rauminhalt vorhalten. Zwei Container sind für Grünabfall vorgesehen, zwei für Restmüll. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit ersatzweise einen Steincontainer zu bestellen.

 

Erläuterung der Planung / Erschließung und Gestaltung

 

Die vorliegende Planung ist das Ergebnis von umfangreichen Abstimmungsgesprächen mit dem Friedhofspersonal und der AÖR Entsorgung Herne. Alle Abmessungen wurden von den zukünftigen Nutzern auch in praktischen Versuchen überprüft und bestätigt. Überdies besteht mittlerweile eine ähnliche Anlage auf dem Betriebshof des Holsterhauser Friedhofes, die sich mittlerweile bewährt hat.

 

Die Rampenanlage besteht aus zwei Ebenen:

 

Die untere Ebene ist für die Anlieferung der Container gedacht, hier sind großräumige Wendemöglichkeiten für die anfahrenden Fahrzeuge erforderlich. Der Ausbau dieser Fläche erfolgt in Asphaltbauweise.

 

Die obere Ebene besteht aus zwei Rampen, von denen die Container beladen werden können. Dieser gesamte Bereich erhält einen Belag aus Verbundsteinpflaster.

 

Beide Ebenen sind durch eine Wand aus Winkelstützelementen voneinander getrennt, es entsteht somit die benötigte Höhendifferenz von 1,50 m.

 

Die Anlage ist zwar an das Friedhofswegenetz angeschlossen, der Pflasterbelag hebt sich aber aus Sicherheitsgründen farblich vom Rest der Umgebung ab.

 

Kosten und Finanzierung

 

Die Baukosten für die gesamte Rampenanlage betragen 175.000 €

 

Hierbei handelt es sich um eine Kostenschätzung, die mit der Durchführungsplanung weiter konkretisiert wird.

 

Folgekosten

 

Die anfallenden Lohn-, Sach-, Fahrzeug- und Maschinenkosten werden auf ca. 1.000 €/ pro Jahr geschätzt.

 

Realisierung

 

Nach Beschlussfassung durch den Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung kann mit einem Beginn der Baumaßnahme nach dem Ausschreibungsverfahren zum 1. Quartal 2011 gerechnet werden. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt 6 Monate.

 

Der Oberbürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Terhoeven

Stadtrat

 


Anlagen:

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Verladerampe Südfriedhof (842 KB)