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Sachverhalt:
Nach einem jüngsten Beschluss der Bundesregierung soll in jeder Kommune
der CO2-Ausstoss bis 2020 um bis zu 40 % verringert
werden. Das bedeutet „Luftreinhaltung Pur“, wie das Deutsche Institut für
Urbanistik (DIFU), dem auch die Stadt Herne angehört, für sich in Anspruch
nimmt.
Dafür hat u.a. die Bundesregierung ein Klimaschutzprogramm mit bis zu 80
% Fördermittel ausgelobt.
Um diese anspruchsvollen Ziele zu erreichen, bedarf es besondere
Maßnahmen bezüglich des individuellen, motorisierten Straßenverkehrs. Das
Fahrrad wird als Verkehrsmittel auch n Herne längst nicht so ernst genommen.
RadfahrerInnen leben als VerkehrteilnehmerInnen zunehmend unsicherer.
In diesem Zusammenhang bittet die LINKE Ratsfraktion um die Beantwortung
folgender Fragen:
1.
Hat die Stadt
Herne Förderanträge an die DENA (Deutsche Energie Agentur) gestellt?
2.
Welche Anträge
beinhalten Klima relevante Zwecke?
3.
Existiert im
Rahmen der Lokalen Agenda ein Klimaschutzmanager?
4.
Wird
möglicherweise eine weitere Radstation eingerichtet?
5.
Wieviele
Straßenräume sind für RadfahrerInnen mit Radwegen mit kurzfristigen Radstreifen
ausgestattet?
6.
Wie breit sind
in der Regel die Radwege?
7.
Sind die Radwege
für 2-Wege-Richtungen ausgerichtet (Gegenverkehr)