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Vorlage - 2008/0371  

Betreff: Sachstandsbericht und Diskussion
Grundschulverbund GS Pantrings Hof und GS Diedrichstraße
- Vorschlag der SPD-Fraktion vom 21.05.2008 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorschlag TOP - SPD
Verfasser:SPD-Bezirksfraktion SodingenAktenzeichen:FB 11
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Beteiligt:FB 31 - Schule und Weiterbildung
Beratungsfolge:
Bezirksvertretung Sodingen Entscheidung
04.06.2008 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

im Namen der SPD-Fraktion bitte ich Sie, folgenden Vorschlag in die Tagesordnung der Sit-zung der Bezirksvertretung Sodingen am 4

im Namen der SPD-Fraktion bitte ich Sie, folgenden Vorschlag in die Tagesordnung der Sitzung der Bezirksvertretung Sodingen am 4. Juni 2008 aufzunehmen:

 

Sachstandsbericht und Diskussion

Grundschulverbund GS Pantrings Hof und GS Diedrichstraße

 

 

Der Wegfall der Schulbezirksgrenzen stellt einen einschneidenden Wechsel im Grundschulsystem dar. Eine Aussage wie die zukünftige Entwicklung einzelner Schulen aussieht, wird deutlich schwieriger werden.

 

Aufgrund der bisherigen Entwicklung und der zukünftigen Prognose geht der aktuelle Schulentwicklungsplan davon aus, dass an der Grundschule Pantrings Hof zukünftig lediglich eine Klasse für Schulanfänger gebildet werden kann.

Das Schulgesetz sieht für Grundschulen mit weniger als zwei Klassen pro Jahrgang zur Erreichung angemessener Klassen- und Schulgrößen die Bildung von Grundschulverbünden vor.  Aus diesem Grunde ist von der Verwaltung zu prüfen, ob die Grundschule Pantrings Hof  mit der Grundschule Diedrichstraße zu einem Grundschulverbund zusammengefasst werden muss.

 

Daraus ergeben sich jedoch vielfältige Konsequenzen für Schulträger, Lehrer, Schüler und Eltern, aber auch für die Infrastruktur eines ganzen Stadtteils. Diese sollen in der Sitzung der Bezirksvertretung in Form eines Berichtes des zu beteiligenden Fachbereiches Schule und Weiterbildung dargestellt werden.

 

Wir bitten die Verwaltung bei der Beantwortung auf Folgendes einzugehen:

 

1.       Es sollten die tatsächlichen Anmeldezahlen der betroffenen Grundschulen mit den prognostizierten Anmeldezahlen des Schulentwicklungsplanes verglichen werden.

 

2.       Darüber hinaus ist auch die Möglichkeit zu klären, ob nach Einrichtung eines Schulverbundes die Eigenständigkeit der kleineren Schule bei höheren Anmeldezahlen in der Zukunft wieder hergestellt werden kann.

 

3.       Fraglich scheint zudem, inwieweit nach erfolgter Einrichtung eines Schulverbundes die festgelegte Einzügigkeit am kleineren Teilstandort bei Bedarf wieder in eine Mehrzügigkeit gewandelt  werden kann.

 

4.       Bleibt den Eltern die freie Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Teilstandorten innerhalb eines Grundschulverbundes?

 

5.       Ist die bindende Zuweisung an einen Standortes denkbar, wenn der gewünschte Teilstandort voll belegt ist?

 

6.       Ist es nicht zu früh, bereits im ersten Jahr  nach Wegfall der Schulbezirksgrenzen Schulverbünde einzurichten. Bedarf es nicht einer längerfristigen Beobachtung um eine Entwicklung sicher festzustellen?

 

7.       Kann die Verwaltung bei ihren Überlegungen, unabhängig von dem sich kurzfristig ändernden Elternwahlverhalten die längerfristig Wirkung auf die betroffenen  Stadtteile berücksichtigen?

 

8.       Welche Konsequenz hat es, im Hinblick auf die Bildung eines Schulverbundes, wenn die Leitungsstelle einer Grundschule nicht besetzt werden kann?

 

 

 

Im Anschluss möchten wir über die aus dem Bericht gewonnenen Erkenntnisse diskutieren.