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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2008/0260  

Betreff: Benchmarking Hilfen zur Erziehung+ in Nordrhein-Westfalen
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Frau Rusche, Tel. 3533
Federführend:FB 42 - Kinder-Jugend-Familie Bearbeiter/-in: Sukowski, Ivonne
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
12.06.2008 
des Jugendhilfeausschusses zurückgestellt   

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Die Stadt Herne arbeitet seit der Gründung im Jahr 2003 im Vergleichsring „Bench­marking der Hilfen zur Erziehung+ in NRW“ mit. Dieser besteht zurzeit aus einem Zusammenschluss von vierzehn Städte aus ganz Nordrhein-Westfalen. Zielsetzung des Benchmarking der Hilfen zur Erziehung ist es, diese soziale Dienstleistung der beteiligten Städte darzustellen und effektiver, erfolgreicher sowie effizienter zu gestalten. Auch soll das Benchmarking Hinweise darauf liefern, wie bei einem effizienten Mitteleinsatz die fachliche Qualität der Leistung gesichert und ausgebaut werden kann.

 

Im Berichtsjahr 2006 lag der Fokus des Benchmarkingkreises auf den folgenden zwei Schwerpunktthemen:

 

1.      Personalplanung im ASD

 

Im Bereich der Personalplanung im ASD hat sich der Benchmarkingkreis über die unterschiedlichen Strukturen in den Allgemeinen Sozialen Diensten der beteiligten Jugendämter ausgetauscht. Auch wurden qualitative Elemente der Einsatzplanung (bspw. Fortbildungsetats, Zusatzqualifaktionen der Mitarbeiter, Altersstruktur im ASD) erörtert. Deutlich wurde, dass Benchmarking es auf diesem Gebiet allerdings nicht leisten kann, Standards für den quantitativen Personaleinsatz (Personalbedarfsbemessung) zu erarbeiten.

 

2.      Anamnese- und Diagnosestandards

 

Die Jugendämter der Benchmarkingstädte sehen einen Bedarf darin, die Verfahren und Kriterien für sozialpädagogische Diagnosen zu objektivieren. Gemeinsam wollen sie auf diesem Gebiet zu einer fachlichen Qualitätsentwicklung beitragen. Dieses Ziel geht über den eigentlichen Benchmarkingansatz hinaus: Die beteiligten Städte wollen hier nicht nur vom Besseren lernen, sondern eine gemeinsame fachliche Qualitätsentwicklung betreiben. Mit der stärkeren Objektivierung der Entscheidungsabläufe im Rahmen der sozialpädagogischen Diagnose wird sich der Benchmarkingkreis in 2008 weiterhin schwerpunktmäßig beschäftigen.

 

 

 

 

Der Oberbürgermeister

In Vertretung

 

 

Gudrun Thierhoff

Stadträtin

 

 

 

 

 

Anlagen:

Anlagen:

 

„Benchmarking Hilfen zur Erziehung+ in Nordrhein-Westfalen“

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Bericht_HzE_NRW_2006_freigegeben (1341 KB)