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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2008/0039  

Betreff: Arzneimittelrückstände im Leitungswasser
- Anfrage der SPD-Fraktion vom 10. Januar 2007 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage
Verfasser:Smolka, Roswitha
Federführend:FB 54 - Umwelt Beteiligt:Büro Dezernat V
Bearbeiter/-in: Bensel, Heike   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz Anhörung
23.01.2008 
des Ausschusses für Umweltschutz zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Dem Herner Leitungswasser wird Trinkwasserqualität zugesprochen.

 

In den vergangenen Monaten wird jedoch in den Medien vermehrt die Beschaffenheit des Trinkwassers in Deutschland kritisiert.

 

Wissenschaftlichen Untersuchungen, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fernseh-berichten zufolge sind im Leitungswasser Spuren verschiedener Arzneimittel vorzufinden. So trifft man auf Rückstände von Schmerzmitteln, Blutfettsenkern oder Röntgenkontrastmitteln. Dabei gelangen diese Arzneimittel in den meisten Fällen nicht über Krankenhäuser ins Abwasser, sondern zu 80 % über private Haushalte z.B. durch die unsachgemäße Entsorgung abgelaufener Medikamente über die Toilette. Da Klärwerke die Inhaltsstoffe nicht vollständig filtern können, gelangt ein Teil davon auch ins Leitungswasser, wo sie vom Menschen aufgenommen werden. Eine Studie der Bochumer Ruhr-Universität bringt gar Arzneimittelrückstände im Trinkwasser mit Unfruchtbarkeit und Krebserkrankungen bei Männern in Verbindung.