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Sachverhalt:
Nach
§ 20 der Eigenbetriebsverordnung ist die Betriebsleitung verpflichtet, den
Oberbürgermeister, den Kämmerer und den Betriebsausschuss über die Entwicklung
der Erträge und Aufwendungen sowie der Abwicklung des Vermögensplanes im
Vergleich zum Vorjahr und mit Bezug zur Jahresplanung des aktuellen
Wirtschaftsjahres schriftlich zu unterrichten. Nach den gesetzlichen
Vorschriften ist eine quartalsweise Berichterstattung vorgeschrieben.
Nach der letzten Berichterstattung ist die inhaltliche
Ausgestaltung der Quartalsberichte im GMH thematisiert worden. Zur Abrundung
der Meinungsbildung wurde der Wirtschaftsprüfer einbezogen und bei den Beteiligungsgesellschaften
der Stadt Herne die Art der Quartalsberichterstattung und deren Inhalte
abgefragt. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass Aufbau und Inhalt des
Quartalsberichtes sich zukünftig an den handelsrechtlichen Vorschriften, die
sich auf den Jahresabschluss beziehen, orientieren werden. Damit ist
gewährleistet, dass die Quartalsberichte und der Bericht über den
Jahresabschluss Bestandteile eines einheitlichen Berichtswesens sind. Der
Quartalsbericht hat nun folgenden Inhalt:
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Istwerte:
Die Istwerte entsprechen
grundsätzlich den planmäßig erwarteten Erträgen bzw. Aufwendungen. Dies gilt
insbesondere für alle Positionen, die mit regelmäßig wiederkehrenden Zahlungen
verbunden sind (Mieten, Pachten, Bewirtschaftungskosten). Abweichungen ergeben
sich bei den Positionen, die bedarfsabhängig bewirtschaftet werden (Material,
Reparaturen). Die Istwerte für Bauleistungen weichen ebenfalls von dieser
Systematik ab. Der Zeitpunkt der Beauftragung und der Leistungserstellung
unterscheiden sich. In den jeweiligen Berichtszeiträumen wird daher sowohl auf
die beauftragten Leistungen als auch auf die erbrachten Leistungen Bezug
genommen.
Die Übersicht der Finanzlage wird um eine
stichtagsbezogene Darstellung der Forderungen und Verbindlichkeiten ergänzt.
Der
Bericht gibt nun einen Überblick über das erste Halbjahr 2007, unter der
Berücksichtigung der Besonderheiten im zweiten Quartal. Die Plan-Gewinn- und
Verlustrechnung entspricht ebenfalls den neuen Anforderungen.
Eine weitergehende
Erläuterung erfolgt in der Sitzung.
Der Betriebsleiter
(Tschöke)
Anlagen: Zwischenbericht
1. Halbjahr 2007
Plan-Gewinn-
und Verlustrechnung 1. Halbjahr 2007, separate Ausweisung des 2. Quartals 2007
Anlagen: