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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2006/0059  

Betreff: "Steigendes Gefährdungspotenzial" aufgrund des schlechten Zustandes der Hauptstraße im Bereich zwischen Florastraße und Dorstener Straße
- Anfrage des Bezirksverordneten Dr. Orlowsky vom 18.01.2006 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage Rat
Verfasser:Dr. Dirk Orlowsky
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Beteiligt:FB 53 - Tiefbau und Verkehr
Bearbeiter/-in: Fischer, Bernd   
Beratungsfolge:
Bezirksvertretung Wanne Anhörung
31.01.2006 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Wanne zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

In der Sitzung der Bezirksvertretung Wanne im Februar 2005 wurde der schlechte Zustand der Hauptstraße im Bereich zwischen Flo

In der Sitzung der Bezirksvertretung Wanne im Februar 2005 wurde der schlechte Zustand der Hauptstraße im Bereich zwischen Florastraße und Dorstener Straße angesprochen. Nach damaliger Auskunft der Verwaltung bestünde jedoch kein akutes Gefährdungspotenzial für die Verkehrssicherheit und eine Sanierung des Bereichs wäre aus Kostengründen derzeit nicht finanzierbar. Im Zeitraum von Februar 2005 bis zum heutigen Tage wurde jedoch Folgendes beobachtet und dokumentiert (siehe beigefügte Fotographien):

 

“In Höhe des Fußballplatzes überqueren viele Kinder die Straße. Ein rechtzeitiges Bremsen der Fahrzeuge, insbesondere bei nassem Wetter auf dem schlechten Straßenbelag ist kaum möglich. Radfahrer meiden immer den Belag des Kopfsteinpflasters, da er dort immer glatt und holperig ist. Sie fahren deshalb in der Straßenmitte und laufen Gefahr, von den dort verkehrenden Bussen oder PKW erfasst zu werden. Beim Anfahren von Bussen konnte beobachtet werden, dass Teile der Fahrbahn, insbesondere des Kopfsteinpflasters aus der Straßendecke herausgelöst wurden. Da ein Großteil des Kopfsteinpflasters nicht mehr fest sitzt, werden zum Teil auch größere Steine aus dem Kopfsteinpflaster gelöst. Im Bereich der Kreuzung Hauptstraße/Friedrich-Brockhoff-Straße ist die Regelung der "Abknickenden Vorfahrtsstraße" kaum einsichtig. Es fehlt eine Fahrbahnmarkierung. In diesem Bereich wurde eine Vielzahl von "Beinahunfällen", auf Grund der unklaren Situation, beobachtet.”

 

Das Gefährdungspotenzial für die Verkehrssicherheit steigt in diesem Straßenbereich!

 

Vor etwa 4 Jahren wurde im Rahmen eines Entsiegelungskonzeptes beschlossen, auf der rechten Straßenseite (ab der Autobahnunterführung in Richtung Dorstener Straße) Baumanpflanzungen vorzunehmen. Da es sich nur um ein Grundsatzbeschluss handelte, ist der Zeitraum zur Durchführung der Maßnahmen bis heute offen.

 

Ich bitte die Verwaltung um Beantwortung der folgenden Fragen:

 

 

1.        Wann ist mit der Durchführung der Entsiegelungsarbeiten in dem genannten Bereich zu        rechnen?

 

2.        Wäre es nicht sinnvoll, im Zuge der Durchführung des Entsiegelungskonzeptes auch die        Straßendecke in dem gesamten gefährdeten Bereich zu erneuern, um Kosten für        zusätzliche Sicherungsmaßnahmen einzusparen und so das Gefährdungspotenzial für den        Straßenverkehr zu vermindern?