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Sachverhalt:
Angesichts immer heißer werdender Sommer durch den menschengemachten Klimawandel sind Schüler*innen in besonderem Maße darauf angewiesen, ausreichend zu trinken. Der Trend hin zu mehr Ganztagsbetreuung sorgt dafür, dass jedoch jüngere Kinder nicht immer ausreichend Trinken für den ganzen Schultag mitbringen. Trinkbrunnen wären ein niederschwelliges und explizit inklusives Angebot für alle Schüler*innen – unabhängig von den finanziellen oder familiären Verhältnissen.
Auch im Sinne der gesundheitlichen Aufklärung von Kindern und Jugendlichen stellen freizu-gängliche Trinkbrunnen in Schulen ein wichtiges Angebot dar, denn Wasser als Alternative zu zucker- und säurehaltigen hochkalorischen Getränken hilft bei der Eindämmung von ernährungsbedingten Krankheiten und der Prävention von Karies oder Zahnerosionen.
Trinkflaschen lassen sich an vielen herkömmlichen Waschbecken in den Schulen schlecht abfüllen. Zudem ist unklar, wie hoch die Trinkwasserqualität ist und ob diese geprüft wird. So weichen Schüler*innen, die kein eigenes Trinken mitgebracht haben, häufig auf günstige, aber ungesunde Soft- oder Energydrinks aus. Trinkbrunnen an den Schulen würden hier eine gesunde Alternative darstellen.
Vor diesem Hintergrund bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Wie ist es um die Trinkwasserqualität an Herner Schulen bestellt?
2. Wie bewertet die Verwaltung die Notwendigkeit, Trinkwasserspender an Schulen zu installieren?
3. Welche Kosten würden dadurch entstehen (Einzelfall bzw. insgesamt)?
4. Sofern eine Installation zu kostenintensiv ist: Welche Alternativen zu Trinkbrunnen gibt es noch?
5. Sieht die Verwaltung die Möglichkeit, bspw. Trinkhähne an vorhandenen Waschbecken zu ändern, sodass Befüllungen von Flachen möglich sind?
Anlage:
Original der Anfrage
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Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | Anfrage_FBI_Trinkwasserspender an Schulen (176 KB) |