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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2024/0440  

Betreff: K1921 Holsterhauser Str. - Sodinger Str. / Bochumer Str. : Energetische Umrüstung der Signalgeber in LED und Ausbau der signaltechnischen Barrierefreiheit
Status:öffentlichVorlage-Art:öffentliche Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Wendt - 2410
Federführend:FB 53 - Tiefbau und Verkehr Bearbeiter/-in: Deutsch, Christina
Beratungsfolge:
Bezirksvertretung Herne-Mitte Vorberatung
13.06.2024 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Herne-Mitte beschlossen     
Ausschuss für Digitales, Infrastruktur und Mobilität Entscheidung
20.08.2024 
des Ausschusses für Digitales, Infrastruktur und Mobilität      

Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

 

Finanzielle Auswirkungen in Euro

 

Teilergebnisplan (konsumtiv)

Produkt

Kontengruppe

Ertrag/Aufwand (-)

Nr.: 5402

Bez.: Verkehrsanlagen

Nr.: 14

Bez.: Bilanzielle Abschreibungen

 

 

-3.200 p.a

.

 

Teilfinanzplan (investiv)

Maßnahme

Kontengruppe

Einzahlung/Auszahlung (-)

Nr.: 7.542015.700.200

Bez.: Verkehrssignalanlagen

Nr.: 8

Bez.: Auszahlungen für Baumaßnahmen

-80.000 

 


Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Digitales, Infrastruktur und Mobilität beschließt vorbehaltlich der Mittelbereitstellung die energetische Umrüstung der Signalgeber in LED und die signaltechnische Barrierefreiheit an der Kreuzung K1921 Holsterhauser Str. Sodinger Str. / Bochumer Straße.

 


Sachverhalt:
 

  1. Beschreibung vorhandener Situation

Die Kreuzung Holsterhauser Str. Sodinger Str. / Bochumer Str. mit der Kreuzungsnummer K1921 ist eine dreiarmige Kreuzung. Hierbei ist die ,,Holsterhauser Str. Sodinger Str. “  die Hauptrichtung (West-Ost Verlauf) und die Straße ,,Bochumer Str.“ die Nebenrichtung (d Verlauf).

Die West Richtung (Holsterhauser Straße) hat zwei Fahrstreifen. Es gibt aus dieser Richtung einen gemeinsamen Fahrstreifen für Geradeausfahrende und Rechtsabbiegende. Aus der Ost Richtung (Sodinger Straße) gibt es drei Fahrstreifen. Zwei Geradeausfahrende und ein separat geführter Linksabbieger. Aus der Nebenrichtung (Bochumer Straße) gibt es zwei Fahrstreifen für jeweils einen Linksabbiegenden und einen Rechtsabbiegenden.

 

 

Die Radfahrenden werden sowohl aus östlicher als auch aus westlicher Richtung kommend über den getrennten Fuß- und Radweg geführt. In der Nebenrichtung (Bochumer Straße, Fahrradstraße) fahren die Radfahrenden auf der Fahrbahn und können über die Linksabbiegespur geradeaus auf den Europaplatz fahren. Zusätzlich können die Fußnger*innen und Radfahrer*innen über eine kombinierte Furt (Symbolscheibe Fußnger und Rad) die Holsterhauser beziehungsweise die Sodinger Straße queren.

Die Kreuzung hat zurzeit keine taktilen Bodenindikatoren und setzt die signaltechnische Barrierefreiheit durch veraltete Technik (Taster) um. An diesem Knotenpunkt wird das Sinnbild „Bergmann“ verwendet und bleibt weiterhin bestehen.

 

Die Gerätetechnik der K1921 Holsterhauser Str. Sodinger Str. / Bochumer Str. ist aus dem Jahre 1997 und veraltet. Die Glühlampen haben aus energetischer Sicht eine Langlebigkeit von maximal 6 Monaten. Die Ghlampen werden zurzeit von einem Rahmenvertragsunternehmen alle sechs Monate vorschriftsmäßig gewechselt. Die Firmen ndigen die Herstellung von Glühlampen ab, da Glühlampen veraltet sind und seit einigen Jahren stattdessen moderne LED-Technik zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu den Glühlampen ist die LED-Technik langlebiger. Derzeit werden bereits seit 14 Jahren mehrere Lichtsignalanlagen mit LED-Technik betrieben. Der regelmäßige Lampentausch entfällt.

Das Steuergerät ist zudem nicht mehr auf dem neusten Stand und ermöglicht keine Signalgruppenerweiterung für eine signaltechnische Barrierefreiheit, sprich Taster mit Vibrationsdruckknopf, Freigabe- und Pilotton.

 

 

  1. Beschreibung geplante Maßnahme

Für die energetische Umrüstung der LED-Signalgeber und die neue signaltechnische Barrierefreiheit muss das Steuergerät ausgetauscht werden.

r die signaltechnische Barrierefreiheit werden neue Taster an der Unterseite mit Vibrationsdruckknopf und Freigabeton sowie Pilotton ausgestattet. Die Signalgeber der zu Fußgehenden werden, wie üblich bei LED, nur noch mit einem Rotlicht und einem Grünlicht ausgestattet. In der dritten Kammer wird der Freigabeton für Sehbehinderte eingebaut. Die vorhandenen Detektoren (Induktionsschleifen) werden an das neue System angeschlossen.

Zudem wird die Koordination der Grünen Welle sowie die ÖPNV Beeinflussung weiterhin verkehrsabhängig gesteuert.

Aufgrund der vorhandenen Verkabelung (Plus-Technik) sind jegliche Erweiterungen an der Lichtsignalanlage ohne Tiefbauarbeiten zu realisieren. Straßenbauliche Anpassungen, ein taktiles Bodenleitsystem und sich daraus eventuell ergebene signaltechnische Erweiterungen werden in einer separaten Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.

 

 

  1. Kosten / Zuwendungen

Die Baukosten betragen ca. 80.000 Euro.

Die Mittel sind im Haushalt in den entsprechenden Kontierungsgruppen eingeplant worden. Der Umbau dieser Lichtsignalanlage hat zur Folge, dass der konsumtive Haushalt entlastet wird. Die jährlichen Kosten für Strom, Lampenwechsel und Instandsetzung (5 Jahre, Gewährleistung) werden durch den energetischen Umbau reduziert. Diese Maßnahme wird ohne Zuwendungsmittel realisiert.

 

 

  1. Bauzeit / Baubeginn

Die Bauzeit beträgt rund 2 Wochen.

 

 

 

 

 

 

 

  1. Verkehrsführung während der Bauzeit

Nach Abstimmung mit Polizei und Fachbereich 44 (Ordnungsbehörde) werden für die Dauer der Baumaßnahme die einzelnen Fahrstreifen temporär gesperrt, damit die Signalgeber gewechselt werden können. Während der Bauzeit wird eine mobile Lichtsignalanlage den Verkehr signalisieren.

 

 

 

Der Oberbürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Thabe

Stadtrat

 

    


Anlagen:
 

- Übersichtsplan

- Signallageplan K1921

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Übersichtsplan_K1921 (634 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Signallageplan_K1921 (340 KB)