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Mit
großer Erleichterung hat die Sodinger Bevölkerung den weitgehenden Abschluss
der Straßenbauarbeiten und die Wiederfreigabe der Mont-Cenis-Straße zur
Kenntnis genommen. Leider haben sich durch die Bauausführung aus unserer Sicht
einige Kritik- und Gefahrenpunkte ergeben, die nicht notwendig wären und
entschärft werden sollten.
So
liegt der Zebrastreifen in Fahrtrichtung Holthausen vor der Bushaltestelle.
Dies führt dazu, dass der haltende Bus besonders Schulkinder, die hier die
Straße queren, völlig verdreckt. Dadurch kommt es zu einer nicht unerheblichen
Gefährdung durch am Bus vorbeifahrende Fahrzeuge selbst dann, wenn diese
langsam fahren.
Auch
erweckt der ebenerdige Ausbau der Verkehrsinseln den Eindruck von größerer
Straßenbreite, was sicherlich zu höheren Fahrgeschwindigkeiten führen dürfte.
Außerdem
ist der Einmündungsbereich der Jürgen-von-Manger-Straße unseres Erachtens etwas
unglücklich gestaltet worden, so dass Fahrzeuge, die aus dieser Straße in die
Mont-Cenis-Straße einbiegen wollen, nur dann den Verkehr in Richtung
Herne-Mitte einsehen können, wenn sie bereits in der betreffenden Fahrspur
stehen. Dies führt jedoch zu Gefahrensituationen.
Anfrage:
Zu
1.: Wie beurteilt die Verwaltung die
oben beschriebenen Punkte?
Zu
2.: Welche Möglichkeiten sieht
die Stadtverwaltung zur Verlegung oder anderweitigen Entschärfung des Zebrastreifens?
Zu
3.: Sind Maßnahmen geplant, die
Verkehrsinseln so zu gestalten (z.B. durch Pflanzkästen), dass der beschriebene Eindruck
verschwindet? Wenn nicht, wie steht die Verwaltung zu einer solchen Gestaltung?
Zu
4.: Sieht die Verwaltung Möglichkeiten
(z.B. durch einen Spiegel), den Einmündungsbereich der Jürgen-von-Manger-Straße übersichtlicher zu
gestalten?