Sachverhalt:
 

Die Anwohnerinnen und Anwohner der Gelsenkircher Straße in Röhlinghausen klagen über eine drastische Zunahme des LKW-Verkehrs. Eine Verbindung mit dem in unmittelbarer Nähe gelegenen neuen Gewerbegebiet „Schalker Verein“, auf dem weitestgehend Logistik angesiedelt ist, scheint naheliegend zu sein. Es scheint für zahlreiche LKW-Fahrer praktischer zu sein, nicht über die L639 nach Gelsenkirchen hineinzufahren, um dann über die Konradstraße in das Gewerbegebiet zu gelangen. Stattdessen wird offensichtlich in die Gelsenkircher Straße eingefahren, um abzukürzen bzw. die Tempo-30-Zone auf der Konradstraße auf Gelsenkirchener Gebiet zu umfahren. Das belastet die Anwohnerinnen und Anwohner massiv und verringert zusammen mit der wahrgenommenen Geschwindigkeit des Autoverkehrs auf der Straße das Sicherheitsempfinden und damit die Lebensqualität.

Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen:

1. Sieht die Verwaltung Möglichkeiten,  ggf. im Austausch mit der Stadt Gelsenkirchen,  die Gelsenkircher Straße vom LKW-Verkehr zu entlasten?

2. Kann die Verwaltung eine erneute Messung mit einem Seitenradarmessgerät vornehmen, um den vielfachen Wahrnehmungen der Anwohnerschaft Rechnung zu tragen?

Anlage:
 

Original der Anfrage