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Vorlage - 2005/0560  

Betreff: Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma SASOL Germany GmbH, Werk Herne, auf Erteilung einer Genehmigung zur Erhöhung der Isopropanol-Produktionskapazität
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Herr Krüwel, 2842
Federführend:FB 54 - Umwelt Bearbeiter/-in: Säger, Susanne
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz Vorberatung
31.08.2005 
des Ausschusses für Umweltschutz zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Die Firma SASOL hat bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Genehmigung zur Erhöhung der Isopropanol-Produktionskapazität von bisher 75.000 t/a auf zukünftig 85.000 t/a beantragt.

 

Die Erhöhung der Jahreskapazität soll durch verfahrenstechnische Optimierungen an der bestehenden Anlage und durch Verringerung der Stillstandzeiten erreicht werden. Für die beantragte Kapazitätserhöhung werden keine anlagentechnischen Änderungen oder Baumaßnahmen notwendig. Die Kapazitätserhöhung soll durch folgende Maßnahmen erreicht werde:

 

o            Verlängerung der Wärmetauscherreinigungsintervalle durch Verbesserung der Kühlwasserqualität.

 

o         Ersatz von alten und damit anfälligen Anlageteilen durch neue Aggregate.

 

o            Verbesserte Ausnutzung des Katalysators.

 

o            Optimierter Betrieb des Kreisgaswäschers.

 

o            Verbesserte Erfassung und Auswertung der Prozessdaten durch ein Prozessleitsystem.

 

o            Verbesserung der Qualitätskontrolle während des Produktionsbetriebes.

 

 

 

 

Umweltauswirkungen

 

Luftverunreinigungen

 

Die bei der Isopropanol Herstellung prozessbedingt anfallenden Reststoffe, hierbei handelt es sich um Restgase aus der Propylengasreinigung, Inertgase und Fuselöle aus der Destillation, werden über das Abgassammelsystem bzw. über eine Ringleitung zur Verbrennung in der MD- bzw. HD-Dampfkesselanlage geleitet. Eine Genehmigung für die Mitverbrennung der Reststoffe liegt vor.

 

 

 

Geräusche

 

Die beantragte Kapazitätserhöhung wird durch verfahrenstechnische Optimierung erreicht, die Installation zusätzlicher schallerzeugender Apparate oder Maschinen ist nicht erforderlich. Bei der Ersatz-Neuanschaffung von Aggregaten werden Aggregate mit geringeren Schallleistungspegeln ausgewählt. Hierdurch kommt es zu einer Verringerung der Lärmemissionen.

 

 

 

Verkehrsaufkommen

 

Die Beladung von Straßen- und Schienenfahrzeugen erfolgt nur an Werktagen tagsüber in der Zeit zwischen 6:00 und 22:00 Uhr. Die Antragstellerin ist bemüht, den Schienentransport besser auszunutzen. Allerdings ist man hier von den Kundenwünschen abhängig. Die Kapazitätserhöhung wird nach Angaben der Antragstellerin pro Werktag zu max. 2 zusätzlichen Straßentankfahrzeugen führen.

 

 

 

Stellungnahme der Verwaltung

 

Einwendungen gegen das beantragte Vorhaben, wurden von Seiten der Verwaltung nicht erhoben. Nebenbestimmungen zur beantragten Genehmigung ergaben sich aus den von der Stadt Herne im Genehmigungsverfahren zu prüfenden Belangen nicht.

 

 

Der Oberbürgermeister

In Vertretung

 

 

(Terhoeven)