Sachverhalt:
 

Der Waldbestand in Herne ist unser höchstes Gut und ihn gilt es zu pflegen. Erfreulich ist, dass es in den letzten beiden Jahren einige Flächen neu aufgeforstet werden konnten, wie z. B. im Gysenberg (ehem. Sportplatz), Teilflächen in Herne Süd (ehemalige Mountainbiker-Wiese und kleine Teilbereiche im angrenzenden Waldgebiet.

Allerdings beschweren sich nach wie vor immer wieder Bürgerinnen und Bürger, dass es in einigen Waldflächen Bäume gibt, von denen evtl. Gefahren ausgehen können, die auch auf die Wege krachen, auch wenn kein Sturmereignis vorhanden ist. Dies ist z. B. im Bereich Langeloh mehrfach geschehen und auch die Räumung der betroffenen Wege hat mehrere Monate gedauert, so dass gerade in diesem Naturschutzgebiet, leider die Wege nicht nutzbar waren und das NSG von Trampelpfaden zertreten war.

Da Bürgerinnen und Bürger oft nicht verstehen, warum bestimmte Bäume entfernt und/oder neu gepflanzt werden, wann die dichten Aufforstungen ausgedünnt werden müssten, bitten wir die Verwaltung gemeinsam mit dem Betrieb Wald und Forst, der die Pflege des Waldes im Auftrag der Stadt Herne durchführt, um einen ausführlichen Bericht über die rechtlichen Grundlagen und auch die Planungen, wann und in welchem Abstand pflegerische Maßnahmen im städtischen Waldbesitz durchgeführt werden.

Anlagen:
 

Original des Vorschlags