Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Vorlage - 2022/0169  

Betreff: Anfragen zu verschiedenen Themen im Eickeler und Herner Stadtgebiet
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:Eickeler Grünfinken
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Pawlicki, Martin
Beratungsfolge:
Naturschutzbeirat
08.03.2022 
des Naturschutzbeirates zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:
 

  Sehr geehrte Damen und Herren des Naturschutzbeirates,

Wir (die Eickeler Grünfinken) bitten Sie darum, in Ihrer nächsten Sitzung folgende Punkte zu behandeln:

1. Seitens des Bezirksbürgermeisters wurde vor einiger Zeit erwähnt, dass es angedacht sei aus dem Gelände 'Lohhofer Feld' einen Stadtwald zu machen. Wie sieht es mit dieser Planung aus? Könnte der Naturschutzbeirat sich dabei einbringen?

2. Das ehemalige Stadt-Archiv an der Eickeler Straße wurde von der Stadt verkauft. Es soll zu einem bisher unbestimmten Zeitpunkt abgerissen werden.

Eine Anwohnerin hat nachts wiederholt die Rufe eines Waldkauzes gehört. Frau Schulze wurde bereits darüber informiert. Gibt es für den Naturschutzbeirat hier darüber hinaus einen Grund tätig zu werden, eventuell auch um die auf dem Gelände befindlichen alten Kastanien zu schützen?

3. Allmählich setzt sich glücklicherweise auch in Herne die Einsicht durch, dass Schotter-Gärten aus verschiedenen Gründen nur schädlich und zu vermeiden sind. Gleichwohl werden sie immer wieder angelegt. Welche Möglichkeiten gibt es dagegen anzugehen? Wäre es denkbar, dass der Naturschutzbeirat etwa an Gartenbau-Unternehmen herantritt mit der Aufforderung, dass im Kundenkontakt gezielt Alternativen benannt und dazu geraten wird?! In Münster gibt es Unternehmen, die eine Gestaltung von Schotter-Gärten schlichtweg verweigern. Könnte der Naturschutzbeirat Ideen dafür entwickeln, wie Hausbesitzer dazu angeregt werden könnten bereits bestehende Schotter-Gärten wieder zu beseitigen?

4. Immer häufiger werden für Garten-Begrenzungen oder als Sichtschutz Plastikzäune aufgestellt. Waagerecht werden breite "Plastikbänder" eingezogen, die sich bei starkem Wind lösen. Bei starker Sonnen-Einstrahlung entstehen Hitzeinseln. Auf die Dauer wird das Plastik durch Wind und Wetter porös. Dagegen ist das Pflanzen von Hecken (außer mit Kirschlorbeer) für Vögel und Kleinstlebewesen als Lebensraum von höchster Wichtigkeit.

nnte der Naturschutzbeirat eine Aktion ins Leben rufen - eventuell in Zusammenarbeit mit Stadtgrün - und die Bedeutung von Hecken klarzumachen? Könnte das Pflanzen von Hecken vielleicht in irgendeiner Form honoriert werden?              


Anlagen:
 

Keine