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Sachverhalt:
Als direkter Anwohner des Shamrockparkplatzes und besonders von dem Vorhaben Bebauungsplan Nr. 262 bin ich unmittelbar betroffen. In Herne-Mitte wohnen jetzt schon 6.700 Einwohner je Quadratkilometer (siehe WAZ vom 13.11.2018). Bei hoher Verstädterung ist die körperliche und seelische Belastung stark in Mitleidenschaft gezogen. Bei dem geplanten Bodenaushub ist mit zusätzlichen Ausgasungen der hoch kontaminierten Böden zu rechnen; dabei wird die Deponieklasse III deutlich überschritten. Weiterhin wird sich der LKW-Verkehr stark erhöhen und die maroden Straßen zusätzlich belasten. Während der Bauzeit ist damit zu rechnen, dass es zu einer deutlichen Zunahme der giftigen toxischen Belastung von der ehemaligen Kokerei für die Bewohner kommt mit möglichen Todesfolgen.
Herr Oberbürgermeister Dr. Dudda, Sie stehen in der Verantwortung und der Pflicht nach Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 Grundgesetz für die Einwohner in Herne für ein gesundes Wohnumfeld zu sorgen.
Wurde in der Vergangenheit der Boden einer Kokerei ausgehoben und wie stellen Sie sicher, dass es nicht noch zu einer erhöhten Gefährdung beim B-Plan 262 kommt?
Anlagen:
Keine