Sachverhalt:
Das Albert-Schweitzer-Carré ist fertig gestellt. Man sieht eine hochmoderne Wohnanlage. Allerdings scheint der Grünanteil auf dem Gelände deutlich geringer als es bei der Präsentation der Pläne vor Baubeginn erschien. Beispielhaft steht dafür das Verschwinden von Grünflächen für Parkraum oder das Anlegen von Kiesbetten anstatt Rasen. Lt. Planung sollte ein durchmischtes Quartier mit hohen städtebaulichen, freiräumlichen und ökologischen Qualitäten entstehen. Ein Quartiersladen war ebenfalls Bestandteil der Planung. Es gab sogar eine Bezeichnung „Klimasiedlung“ für das Projekt.

Fragen:

1. Wie bewertet die Verwaltung den Vergleich Planung zum Ist-Zustand?
2. Werden noch weitere Elemente aus den Planungen wie Quartiersladen, Quartierscafé, die ja das soziale Miteinander fördern könnten, realisiert werden?
3. Sieht die Verwaltung die Möglichkeit mit dem Bauherrn, der Gemeinnützigen Wohnstätten Wanne-Eickel, Gespräche mit dem Ziel einer ökologischen Aufwertung z.B. durch Ersatz der Kiesbeete mit Bepflanzung und Wandbepflanzungen, aufzunehmen?

Anlagen:
 

Original der Anfrage