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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2021/1110  

Betreff: Errichtung einer Mobilstation am Standort Auf der Wenge
Status:öffentlichVorlage-Art:öffentliche Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Albrecht - 2938
Federführend:FB 53 - Tiefbau und Verkehr Bearbeiter/-in: Deutsch, Christina
Beratungsfolge:
Ausschuss für Digitales, Infrastruktur und Mobilität Vorberatung
09.11.2021 
des Ausschusses für Digitalisierung, Infrastruktur und Mobilität beschlossen   
Bezirksvertretung Eickel Entscheidung
02.12.2021 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel beschlossen   

Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

 

Finanzielle Auswirkungen in Euro

 

Teilergebnisplan (konsumtiv)

Produkt

Kontengruppe

Ertrag/Aufwand (-)

Nr. 5401

Bez.: Öffentliche Verkehrsflächen

Nr.6

Bez.: Kostenerstattung und Kostenumlagen

230.000 €

 

Nr. 13

Bez.: Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen

-230.000 €

 

Nr. 2

Bez.: Zuwendungen und allgemeine Umlagen

 

2.105 € p.a.
(Folgejahre)

 

Nr. 14

Bez.: Bilanzielle Abschreibungen

-4.660 € p.a.
(Folgejahre)

 

Teilfinanzplan (investiv)

Maßnahme

Kontengruppe

Einzahlung/Auszahlung (-)

Nr. 7.543002

Bez.: Umsetzung Mobilitätskonzept

Nr. 1

Bez.: Einzahlungen aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen

42.100 €

 

Nr. 8

Bez.: Auszahlung für Baumaßnahmen

-93.200 €

           


Beschlussvorschlag:
 

Die Bezirksvertretung Eickel beschließt die Errichtung einer Mobilstation an dem Standort Auf der Wenge einschließlich aller erforderlichen Anpassungen im öffentlichen Verkehrsraum vorbehaltlich der Mittelbereitstellung im Haushalt und der Zustimmung des Fördergebers zur Maßnahme gemäß den vorgelegten Planunterlagen -Planungsstand 27.09.2021- sowie der nachfolgenden Baubeschreibung.

 

 

 

 

           


Sachverhalt:
 

  1. Hintergrund

Die Stadt Herne verfolgt das Ziel einer nachhaltigen, klimafreundlichen Mobilität. Im Februar 2019 hat der Rat der Stadt die „Integrierte Gesamtstrategie für klimafreundliche Mobilität“ als Grundlage für alle dahingehenden städtischen Aktivitäten beschlossen. Basis für die Gesamtstrategie Mobilität bildet der im Jahr 2016 erstellte Masterplan klimafreundliche Mobilität sowie dessen Fortschreibung zum Green City Plan im Jahr 2018. Der Masterplan klimafreundliche Mobilität vereint alle Planwerke (wie bspw. den Nahverkehrsplan, das Klimaschutzkonzept, Stadtentwicklungskonzepte) mit Mobilitäts- bzw. Verkehrsbezug und richtet diese auf das Ziel einer nachhaltigen Mobilität aus.

Der Masterplan klimafreundliche Mobilität vereint alle Planwerke (wie bspw. den Nahverkehrsplan, Stadtentwicklungskonzepte) mit Mobilitäts- bzw. Verkehrsbezug und richtet diese auf das Ziel einer nachhaltigen Mobilität aus. Dadurch sollen verkehrsbedingte Emissionen und andere unerwünschte Folgeeffekte des Verkehrs schrittweise verringert werden.

  1. Anlass

Die Maßnahmen der Gesamtstrategie Mobilität zielen schwerpunktmäßig darauf ab, den Modal Split Anteil des Umweltverbundes zulasten des motorisierten Individualverkehrs zu steigern. Dadurch sollen verkehrsbedingte Emissionen und andere unerwünschte Folgeeffekte des Verkehrs schrittweise verringert werden. Der Aufbau und Betrieb von Mobilstationen ist als Maßnahme A3 in der Gesamtstrategie Mobilität aufgeführt. Ziel ist hierbei eine sichere, attraktive und nachhaltige Mobilität für alle Herner Bürger*innen, um Herne damit als lebenswerte Stadt und Wirtschaftsstandort zu stärken.

Der Verkehrsbund Rhein-Ruhr (VRR) beauftragte im Jahr 2019 bei der Spiekermann GmbH ein Gutachten für die Errichtung von Mobilstationen, welches 2020 fertig gestellt wurde. Im Rahmen des Gutachtens wurden Haltestellen im Bereich des VRRs auf Basis diverser Kriterien untersucht und unter Einbeziehung der kommunalen Aufgabenträger bewertet, um potenzielle Standorte für Mobilstationen zu ermitteln. In Herne beschränken sich die ermittelten potenziellen Standorte auf acht ÖPNV-Verknüpfungspunkte.

Geplant ist, an den sechs ÖPNV-Verknüpfungspunkten Akademie Mont-Cenis, Auf der Wenge, Herne Bahnhof, lkeskampring, Schloss Strünkede und Wanne-Eickel Hauptbahnhof, die dort vorhandenen Mobilitätsangebote teilweise durch weitere Angebote, sowie Serviceeinrichtungen zu ergänzen und durch ein Leitsystem mit dem städtischen Corporate Design für Mobilstationen zu bündeln, um die Standorte damit für die Nutzer*innen schnell und eindeutig als Mobilstationen erkennbar zu machen. Die verbleibenden zwei potenziellen Standorte aus dem Spiekermann-Gutachten, Herne-Mitte und Archäologie-Museum/Kreuzkirche, sind Bestandteil größerer Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen und abhängig von den dort bestehenden Planungen und dem Projektfortschritt. Diese beiden Verknüpfungspunkte sind daher nicht Bestandteil des aktuellen Maßnahmenbeschlusses und werden zu einem späteren Zeitpunkt zur Beschlussfassung vorgelegt.

  1. Bestand an dem Standort Auf der Wenge

Der im Stadtteilzentrum von Eickel gelegene ÖPNV-Verknüpfungspunkt Auf der Wenge wird von vier Buslinien und einer Straßenbahnlinie bedient, welche Eickel mit dem übrigen Herner Stadtgebiet verknüpfen. Die Straßenbahnlinie 306/316 stellt eine wichtige interkommunale Wegeverbindung in Richtung Bochum Hbf dar und bindet ebenso den Hauptbahnhof Wanne-Eickel an.

In Ergänzung mit den angrenzenden Parkplätzen des Sankt-Jörgen-Platzes und der bereits vorhandenen Fahrrad-Verleihstation von metropolradruhr ergibt sich ein hohes Potential für die Nutzung als intermodaler Verknüpfungspunkt zwischen MIV, Radverkehr und ÖPNV. Als weiteres Element sind sechs Anlehnbügel für Fahrräder vorhanden. Darüber hinaus ist der Bau von zehn Fahrradboxen des Systems DeinRadschloss geplant. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid liegt bereits vor. Die Umsetzung ist für das Jahr 2022 vorgesehen. Vorhandene Informations- und Serviceangebote umfassen unter anderem die Mindestausstattung im Bereich des ÖPNV wie beispielsweise Aushangfahrplan, Tarifbedingungen, Umgebungsplan und überdachte Sitzgelegenheiten. Zudem befinden sich auf Grund der zentralen Lage im Stadtteilzentrum Eickel mehrere Elemente der Nahversorgung (Supermarkt, Kiosk, Post) und Gastronomie (Bäckerei, Imbissladen) in unmittelbarer Nähe zu dem ÖPNV-Verknüpfungspunkt. Vor Kurzem wurde außerdem eine Ladesäule mit zwei Stellplätzen für Elektrofahrzeuge eingerichtet.

Abbildung 1: Bestand und Planung am Standort Auf der Wenge

  1. Planung
    1.    Informationsstele

Als zentrales Gestaltungselement am Standort Auf der Wenge ist die Einrichtung einer Informationsstele vorgesehen. Sie dient der Orientierung und zur Information über die Angebote der Mobilstation und deren Verortung. Das Design soll u.a. einen Hinweis auf den Standort, die vorhandenen Angebote mit Richtungs- und Entfernungsangaben sowie eine Übersichtskarte enthalten. Es ist beabsichtigt, das endgültige Layout der Stele nach Auftragsvergabe gemeinsam mit dem Auftragnehmer zu erarbeiten.

Die Informationsstele wird voraussichtlich aus einer Stahlkonstruktion, welche mit Aluminiumblechen verkleidet ist, oder aus Edelstahl gefertigt und je nach Möglichkeit bedruckt oder mit einem Wechselschildsystem ausgestattet. Nach aktuellen Planungen wird die Informationsstele als vierseitige Variante ausgeführt. Die Ausführung als vierseitige Stele gewährleistet die Sichtbarkeit aus Richtung der Hauptlaufwege im 90°-Winkel von Westen (Bushaltestelle Auf der Wenge) sowie von Norden (Bahnhaltestelle Auf der Wenge, sowie Stadtteilzentrum Eickel), die im Falle einer Ausführung als zweiseitige Stele nicht gegeben wäre. Des Weiteren ist von dem gewählten Standort aus der Großteil der Angebote der Mobilstation einsehbar.

4.2.       Überdachte Radabstellanlage

Die Möglichkeit des Fahrradabstellens besteht zurzeit nur an einzelnen Anlehnbügeln, die sich in dem Seitenraum der Kreuzung Auf der Wenge / Rainerstraße befinden. Es ist geplant das vorhandene Angebot durch eine zentral gelegene, überdachte Bike-and-Ride-Anlage zu erweitern. Diese soll zukünftig mind. 16 witterungsgeschützte Abstellmöglichkeiten bieten. Auf Grund der geplanten Lage in räumlicher Nähe zu den weiteren Angeboten der Mobilstation, ist eine freie Sicht von allen Positionen im Seitenraum der Kreuzung Auf der Wenge / Rainerstraßeglich. Angesichts der nur wenige Meter von dem Standort entfernten Radwege im Seitenraum ist eine direkte und unkomplizierte Anbindung gegeben.

Durch den Bau einer überdachten Radabstellanlage sollen mehr Nutzergruppen angesprochen und die Attraktivität des Radfahrens durch eine witterungsgeschützte Abstellmöglichkeit gestärkt werden. Da eine komfortable Fahrradabstellmöglichkeit einen wesentlichen Bestandteil einer attraktiven Radverkehrsinfrastruktur einer Stadt ausmacht, soll die B+R-Anlage nach den aktuellen Planungsstandards erstellt werden. Ein stabiler Stand des Fahrrads, sowie ein ausreichender Abstand zwischen den abgestellten Fahrrädern zum sicheren Ein- und Ausparken, sind hierbei die Mindestanforderungen.

4.3.       Gepäckschließfachanlage

Die Installation einer Gepäckschließfachanlage stellt einen hohen Mehrwert für eine Mobilstationen dar. Bei Erreichen der Mobilstation mit dem Fahrrad, kann dieses sicher an einer Radabstellanlage deponiert werden, doch die ggf. mitgeführte Ausrüstung, wie ein Fahrradhelm, benötigen eine gesonderte Unterbringung. Hierzu bieten sich Schließcher an. Das für den weiteren Weg nicht mehr benötigte Zubehör und zusätzliches Gepäck können dort komfortabel und gesichert abgelegt werden.

Zu diesem Zweck soll eine Schließfachanlage mit bis zu sechs Schließchern in unmittelbarer Nähe der überdachten Radabstellanlage an der Mobilstation Auf der Wenge entstehen. Zur Unterbringung von beispielsweise Fahrradhelmen, Rücksäcken oder sonstigem Gepäck wird eine entsprechende Abmessung der Schließcher gewählt. Ein innenliegender Stromanschluss ermöglicht zudem das Laden von E-Bike-Akkus oder Smartphones. Der Zugang erfolgt digital, um einen intuitiven und vor Vandalismus geschützten Zugang zu ermöglichen. Die Schließcher sollen sowohl von Gelegenheits-, als auch Dauernutzer*innen verwendet werden können. Mittels einer Gestaltung im Corporate Design der Mobilstationen, wird die Schließfachanlage eindeutig als Element dieser gekennzeichnet sein.

4.4.       Dynamisches Fahrgastinformationssystem

Große und besonders relevante Haltepunkte im Stadtgebiet Herne sind bereits heute mit dynamischen Fahrgastinformationen ausgestattet. Auf digitalen Anzeigetafeln werden die Abfahrtzeiten der einzelnen ÖPNV-Linien inklusive Halteposition angezeigt, wobei die Zeiten bei auftretenden Verspätungen und Störungen in Echtzeit angepasst werden. Da das System stets die aktuelle Betriebslage anzeigt, haben die gelieferten Informationen für den Nutzer einen höheren Stellenwert hinsichtlich der Verlässlichkeit, im Vergleich zu einem ausschließlich statischen System. Um alle aktuell geplanten Mobilstationen auf einen gemeinsamen Stand hinsichtlich der Informationsangebote zu bringen, sollen an mehreren ÖPNV-Haltepunkten am Standort auf der Wenge DFI-Anzeiger installiert werden.

Das Design der Anzeiger sowie die Haltekonstruktion sollen möglichst wie die bisherigen DFI ausgeführt werden, um ein einheitliches Bild im Stadtgebiet zu erhalten (siehe Abb.2).

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Abbildung 2: Beispiel DFI in Herne
 

Alle Haltestellen/-punkte sollen mit vierzeiligen-beidseitigen Anzeigern ausgerüstet werden. Die Anzeiger sind auch bei Dunkelheit gut lesbar. Die neuen Anzeiger werden für den Fahrgast barrierefrei nutzbar sein.

Die neuen Fahrgastinformationsanzeiger müssen mit den entsprechenden Tools des bereits eingesetzten Systems betrieben bzw. gemanagt werden können, um eine wie bislang qualitativ hochwertige Bearbeitung der Daten zu ermöglichen. Der Aufbau eines Parallelsystems wäre, im Sinne der Kundschaft sowie der Anwender*innen und Mitarbeiter*innen der HCR, nicht praktikabel und würde die Synergien zum „Altsystem“ nicht gewährleisten. Darüber hinaus wurde mit dem vorhandenen System ein unternehmensübergreifendes Verkehrssteuerungs- und Managementsystem geschaffen, das einen optimalen und bedarfsorientierten Einsatz von Sach- und Personalressourcen zum Vorteil der Fahrgäste unterstützt.

Der ÖPNV-Verknüpfungspunkt Auf der Wenge verteilt sich auf mehrere Haltepunkte entlang der Kreuzung Rainerstraße / Auf der Wenge (siehe Abb.1). Neben der dort befindlichen Straßenbahnhaltestelle sollen drei weitere Haltepositionen für Busse jeweils mit einer DFI ausgerüstet werden:

Haltepunkt 1: Anzeige Abfahrten der Linien 390 und 391 in Richtung Bochum bzw. Herne-Wanne

Haltepunkt 2: Anzeige Abfahrten der Linien 390, 391, 385 in Richtung Herne Bf bzw. Bochum-Riemke

Haltepunkt 3: Anzeige Abfahrten der Linien 329, 385, 390 (Kurzfahrten)

Haltepunkt 4: Anzeige Abfahrten der Linien 306/316 Richtung Bochum bzw. Wanne-Eickel Hbf

 

4.5.       Platzgestaltung

Im Rahmen der Umgestaltung des ÖPNV-Verknüpfungspunktes Auf der Wenge zu einer Mobilstation, wird ein Bereich des südlich gelegenen Platzes mittels Pflasterung umgestaltet, um eine optische Trennung zu der asphaltierten Parkfläche zu erhalten. Zudem ist eine niveaugleiche Anpassung der Fläche mit dem umliegenden Seitenraum erforderlich, um notwendige Bewegungsflächen für die Nutzer*innen der überdachten Radabstellanlage einzuhalten. Mögliche Niveau-Unterschiede zu der Parkfläche werden durch eine entsprechende Absenkung ausgeglichen, sodass ein barrierefreier Durchgang für zu Fuß Gehende ermöglicht wird. Die Wahrung der Barrierefreiheit wird bei der Planung beachtet.

Die genaue Anordnung der Entwässerung wird im Rahmen der Detailplanung festgelegt.  

4.6.       eScooter-Stellfläche

Als ein weiteres Element soll zukünftig eine markierte Fläche von ca. 4,00 m x 1,50 m das geordnete Abstellen von eScootern im Bereich des ÖPNV-Verknüpfungspunktes Auf der Wenge ermöglichen. Durch die Markierung mit einer einfarbigen Umrandung und einem Sinnbild für eScooter, wird die Fläche eindeutig als Stellfläche für eScooter ausgewiesen. Im Nahbereich der Mobilstation ist vorgesehen, die Nutzer*innen durch die technische Möglichkeit des Geofencing oder ggf. Incentives an das Abstellen der eScooter in der markierten Fläche zu binden.

 

Abbildung 3: Lageplan eScooter-Stellfläche Auf der Wenge

Abbildung 4: eScooter-Stellfläche Auf der Wenge

 

 

 

  1. Grunderwerb

Es ist beabsichtigt, die Elemente der Mobilstation an dem Standort Auf der Wenge auf städtischen Grundstücken zu errichten, so dass weder ein Grunderwerb noch der Abschluss von Gestattungsverträgen erforderlich ist.

  1. Kosten

Die Kosten belaufen sich gemäß Kostenschätzung insgesamt auf 323.200 brutto einschl. Baunebenkosten. Für Teile der Gesamtmnahme ist eine Refinanzierung nach VVR-Weiterleitungsrichtlinie gemäß §12 ÖPNVG NRW eingeplant. Ausgenommen die Maßnahme der Gepäckschließfachanlage wird nach der Richtlinie zur Förderung der Vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRi-MM) gefördert.

  1. Bauzeit + Baubeginn

Die Bauzeit für die beschriebene Maßnahme beträgt, je nach Witterungsbedingungen ca. 2 bis 4 Wochen. Ziel ist, die Bauzeit und damit die Beeinträchtigung der Anwohnerinnen/Anwohner und der Verkehrsbeteiligten so kurz wie möglich zu halten. Die einzelnen Maßnahmen erfolgen aufeinander abgestimmt.

Der Baubeginn zur Umsetzung der Maßnahme ist in 2022 vorgesehen.

  1. Barrierefreiheit

Der Beschluss des Arbeitskreises Barrierefreies Bauen wurde eingeholt.

  1. Sonstiges

Begleitend zu allen Maßnahmen der Gesamtstrategie Mobilität ist außerdem eine deutliche Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit geplant. In diesem Zuge sollen multi- und intermodale Angebote, die insbesondere an den geplanten Mobilstationen vertreten sind, stärker beworben und in der Bevölkerung bekannt gemacht werden.

 

Der Oberbürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Dr. Klee

Stadtdirektor

 

            


Anlagen:
 

Anlage 1: Lageplan Mobilstation Auf der Wenge M1:100          

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage 1_Eickel (495 KB)