Beschlussvorschlag:
 

1. Die Stadt Herne erörtert und informiert ihre Bürger über die weiterhin mögliche Ansteckungsgefahr durch geimpfte Personen.

2. Die Stadt Herne definiert, dass auch geimpfte Personen die Abstands- und Maskenpflicht einhalten, sowie einen PCR Test vorweisen müssen, nur dadurch können Risikogruppen und nicht Impfbaren Personen (Krankheitsbedingt, Allergiker) vor einer COVID Infektion geschützt werden. 

Sachverhalt:
 

Immer wieder hört und liest man, dass unsere Bürger mit den erhaltenen Impfungen sich in Sicherheit wiegen und weiterhin gegebene vorhandene Risiken komplett ausblenden. Der Geimpfte schützt nur sich selbst ist aber nach bisherigem Stand nicht steril immun. Das bedeutet, er kann weiterhin andere Menschen infizieren, obwohl er geimpft ist! Die Impfung ist entwickelt worden, um den schweren Verlauf bei Menschen zu verhindern. Eine sterile Immunität gibt es im Moment nicht. Wer von uns Ratsmitgliedern möchte Todesfälle durch oder an COVID verantworten?

Es ist daher nötig, diesen bestehenden Widerspruch, verständlich und nachvollziehbar in recherchierbaren Quellen (Homepage, Tageszeitung, Radio) gegenüber den Herner Bürgern aufzulösen.

Der Geimpfte kann keine Solidarität vom nicht Geimpften erwarten, denn er ist ja geschützt. Der Geimpfte wiederum kann leider weiter Überträger sein. Somit wird es schwieriger das Argument der Solidarität aufrecht zu erhalten. Denn der Geimpfte kann genauso den Ungeimpften anstecken. Im Interesse aller dürften alle Ratsmitglieder sich diesem Antrag nicht verweigern.

Anlage:
 

Original des Antrages