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Sachverhalt:
Die positive Entwicklung in der Pandemie hat für viele Betriebe eine Trendwende eingeleitet. Besonders die Gastronomie und die Reisebranche freuen sich über gute Umsatzerlöse und volle Biergärten. Das gute Wetter und die Fußball EM liefern sicherlich zusätzliche Impulse.
Einzig die Schaustellerinnen und Schausteller schauen in die Röhre. Seit 16 Monaten können diese Menschen nicht mehr richtig Ihrer normalen Arbeit nachgehen. Keine Einnahmen, kaum Perspektiven und eine Absage nach der anderen machen Ihnen das Leben schwer. Durch die Cranger-Kirmes herrscht zwischen der Stadt, den Bürgerinnen und Bürger sowie den Schaustellerinnen und Schaustellern ein besonderes Verhältnis.
Im letzten Jahr konnte man viele Schaustellerinnen und Schausteller in unseren Fußgängerzonen sehen. Dort konnten wenigstens einige Euros verdient werden. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. In diesem Jahr sieht man kaum noch Schaustellerinnen und Schausteller auf den Straßen, auch auf dem Kirmesplatz ist kaum etwas los..
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
Welche Maßnahmen bietet die Stadt Herne den Schaustellerinnen und Schaustellern an?
Gibt es Unterschiede im Vergleich zum letzten Jahr? Wenn ja, welche?
Werden oder wurden den Schaustellerinnen oder Schaustellern Sondernutzungsgebühren für das betrieben eines Standes durch die Stadt Herne in Rechnung gestellt?
4.
Welche Maßnahmen hat die Stadt für die Zukunft geplant um die Schaustellerinnen und
Schausteller zu unterstützen?
5.
Wie schätzt die Stadt Herne die Chancen für den „Cranger-Weihnachtszauber“ ein? Gibt es
Überlegungen diesen eventuell zu vergrößern oder zu verlängern?
Anlage:
Original der Anfrage
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Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | Anfrage Schaustellerinnen und Schausteller Juni 21 (80 KB) |