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Sachverhalt:
Im Rahmen der in Herne beschlossenen „Integrierten Gesamtstrategie für klimafreundliche Mobilität“ wird immer wieder vehement auf Elektromobilität hingewiesen (s. Maßnahmen A1 und A2). Hier ist es für die Stadt Herne nahezu „verpflichtend“, auch für eine ausreichende Infrastruktur in Form von öffentlichen Ladestationen für E-Autos und andere, batteriebetriebene Fahrzeuge zu sorgen.
Die Verwaltung hat im August 2018 im Zuge des „Sofortprogramms Saubere Luft“ der Bundesregierung ein Förderantrag für ein kommunales Elektromobilitätskonzept gestellt.
Ziel dieses Projektes ist es, die Potentiale für eine „Modellstadt Elektromobilität Herne“ im Sinne einer gesamtstädtischen Elektromobilitätsstrategie zu analysieren und Maßnahmen zu deren Realisierung zu entwickeln und umzusetzen.
Im Mai 2019 teilte der Fachbereich Tiefbau und Verkehr in der Bezirksvertretung Eickel auf Anfrage der CDU (Vorlage 2019/0383) mit, dass „nach Rücksprache mit dem Fördermittelgeber [...| der Förderantrag der Stadt Herne aufgrund der hohen Nachfrage bislang noch nicht geprüft werden“ konnte. Zum damaligen Zeitpunkt - vor mittlerweile zwei Jahren - konnte „keine Aussage zum Realisierungshorizont getätigt werden“.
Schon der ambitionierte Titel „Modellstadt Elektromobilität Herne“ macht es zwingend, hier intensiv tätig zu werden.
Dazu soll bei der Erstellung des Konzeptes eine enge Beteiligung der relevanten Akteure, wie z.B. der Stadtwerke Herne AG und der Öffentlichkeit vorgenommen werden. Dies kann sicherlich aufgrund der Wichtigkeit bereits aktuell geschehen.
Ich bitte die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:
Anlagen:
Original der Anfrage
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1 | öffentlich | Anfrage Ladesaeulenkonzept (554 KB) |